Performance von Navaridas & Deutinger im Kunstdepot der Stadt Graz


(c) Foto: Navaridas & Deutinger In der Projektreihe Graz, Deine Sammlung schließt sich 2024 ein Kreis. Was 2021 und 2022 unter dem Motto „Raus aus dem Depot, hinein in die Stadt!“ mit den künstlerischen Ausstellungsprojekten Abriss (Alfredo Barsuglia) und misc. (zweintopf) begann, findet, nach Besuchen in Büros und Amtsräumen der Stadt Graz (Kunst öffnet Türen, 2023), mit der Performance von Navaridas & Deutinger im Depot seinen Abschluss. Marta Navaridas und Alex Deutinger entwickeln gemeinsam mit dem zeitgenössischen Harfenisten Eduardo Raon eine ca. einstündige Performance aus dem, was im Kunstdepot mit den Kunstwerken passiert. Der Titel The Things We Do erweitert den Rahmen einer öffentlichen Kunstsammlung und bezieht uns alle mit ein.

15., 16. November 2024, 18:00 Uhr
17. November 2024, 11:00 Uhr
22., 23. November 2024, 18:00 Uhr
24. November 2024, 11:00 Uhr
-- Anmeldung für die einzelnen Termine

Der Besuch der Veranstaltung ist nur nach Anmeldung möglich, der Treffpunkt wird danach bekanntgegeben.
Der Eintritt ist frei. Kein Nacheinlass möglich!
Ein Projekt von Navaridas & Deutinger in Zusammenarbeit mit dem Kulturressort der Stadt Graz


Kunstpreis, Kulturförderungspreise und Stipendien 2024 vergeben


(c) Foto: Stadt Graz/Foto Fischer Der Stadtsenat beschloss eine Reihe von Förderungspreisen, Preisen und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich. Die Beschlüsse zu den (Förderungs-) Preisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.

Der Kunstpreis der Stadt Graz geht an Herbert Brandl,
der Kunstförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht jeweils an Elisabeth Gschiel sowie das Kollektiv Gukubimato (Tom Biela/Martin Guevara-Kunerth),
der Fotoförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht an Lisa Hopf,
der Musikförderungspreis für Komposition und Interpretation der Stadt Graz 2024 geht jeweils an Jieun Jeong sowie Iason Maroulis,
der Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht an Mario Schemmerl,
der manuskripte-Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht an Lea Sauer,
das Arbeitsstipendium Bildende Kunst 2024 geht jeweils an David Reumüller und Lauren Aldridge,
das Auslandsstipendium Bildende Kunst 2024 der Stadt Graz geht jeweils an Eva Helene Stern und Julian Castritius und
das Literaturstipendium der Stadt Graz 2024 geht jeweils an Evelyn Schalk, Thomas Antonic und Nava Ebrahimi.

Die feierliche Preisverleihung fand durch Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler am 7. November 2024 um 18:00 Uhr im Redoutensaal des Schauspielhauses Graz statt.

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» mehr Informationen über den Literaturförderungspreis
» mehr Informationen über den manuskripte-Literaturförderungspreis
» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
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1. Grazer Rüssel an Theatermacher Christian Winkler vergeben


Grazer Rüssel (c) Foto: DaTDer neu geschaffene Theaterpreis der Freien Szene, der „Grazer Rüssel“, wurde am Freitag, 13.9.2024, im Kristallwerk verliehen. Dieser ging an Regisseur und Autor Christian Winkler alias Franz von Strolchen.

Seine Produktion „BOJI – In the State of Fire and Miracles“ überzeugte Expertenjury, Medienvertreter und Publikum gleichermaßen. Die per Online-Abstimmung ermittelte Siegerproduktion fiel mit einem Gesamtscore von 9,14 aus zehn möglichen Punkten eindeutig aus.

Graz verfügt neben Wien über die vitalste und größte Freie Theaterszene Österreichs. Sie zeichnet sich durch eine überregionale Wirkkraft aus, mit Protagonist:innen, die sich in die deutschsprachige Theater- und Literaturgeschichte eingeschrieben haben.
In Würdigung dieser Freien Szene wurde die Verleihung eines Freie-Szene-Theaterpreis der Stadt Graz initiiert, der herausragende Produktionen würdigt, die Tendenzen und Eigenarten des Grazer Freien Theaters verkörpern.

Mit Beginn 2024 wird der Preis jährlich an eine herausragende Freie Produktion der Spielzeit vergeben. Der Preis ist mit 10.000,- Euro dotiert und wird durch eine Online-Abstimmung des Publikums, der Kulturredaktionen der wichtigsten Grazer Medien sowie der Mitglieder von Das andere Theater zu den laufenden Inszenierungen eines Spielzeitzyklus (September bis Juni) ermittelt. Dem Theaterpreis steht mit Wolfgang Bauer einer der großen Grazer Theaterautor:innen Pate, der Preis wurde in Anlehnung an den Titel eines seiner Stücke benannt.

» mehr Informationen über: Der Grazer Rüssel - Freie-Szene-Theaterpreis der Stadt Graz


Andra Rotaru - Stadtschreiberin 2024/25


Andra Rotaru (c) Foto: Privat Andra Rotaru, geboren 1980 in Bukarest, Rumänien, arbeitet an der Schnittstelle zwischen den Künsten und hat an mehreren gemeinschaftlichen Projekten in Rumänien und im Ausland mitgewirkt. Einladungen zu Lesungen, Panels und Präsentationen führten sie an verschiedene Orte in Europa und in Nord- und Südamerika. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Intr-un pat, sub cearşaful alb [In einem Bett, unter dem weißen Laken] (2005), Ținuturile sudului [Die südlichen Gegenden] (2010), Lemur (2012) und Tribar (2018). Für Lemur wurde sie mit dem Preis „Nachwuchsdichterin des Jahres“ ausgezeichnet.

Der Debütband wurde ins Spanische übersetzt (En una cama bajo la sábana blanca, Bassarai, 2008), Lemur erschien 2018 in der amerikanischen  Übersetzung von Florin Bican bei Action Books, Tribar erscheint 2022 auch in der amerikanischen Übersetzung von Anca Roncea bei Saturnalia Books.

Am 16. September 2024 um 19:00 Uhr wurde Frau Andra Rotaru öffentlich im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, von Herrn Stadtrat für Kultur Dr. Günter Riegler in Graz im Rahmen eines Come together herzlich willkommen geheißen.
Es liest: Mathias Lodd

» mehr Informationen über das Stipendium Grazer Stadtschreiber:in


Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb Ausschreibung 2025


Carl Mayer und Friedrich Murnau Im Sinne einer aktiven Förderung der (Kinofilm-) Drehbuchkultur wird hiermit der 1989 erstmals durchgeführte "Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb" der Landeshauptstadt Graz ausgeschrieben.

Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur und ein Impuls für den heimischen (Kino-) Film.

Das heurige Thema lautet GRANT.

"Nicht selten folgt auf den Höhenflug der Fall. Doch oft braucht es gar kein himmelhoch Jauchzen, um der Umwelt mit gesundem Misstrauen oder weniger gesundem Unmut und Verdruss zu begegnen: GRANT. Umweltkatastrophen, Pandemien, persönliche Schicksale, zu wenig Freizeit, zu viel Stress, Geld- und Gesundheitssorgen … Es gibt genügend Gründe grantig zu sein. Dabei kann der Grant aber auch produktiv sein. Als Motor für Aktion und persönliche Neuerfindung nämlich. Er kann sich impulsiv und rauschhaft entladen oder aber zum bestimmenden Gemütszustand – zu einer Art Dauerlethargie – werden. Manchmal, wie im Fall des „grantelnden“ Wiens, avanciert er gar zum charmanten wie tourismusfördernden Markenzeichen einer ganzen Großstadt. Eine Suche nach seinen Variationen und Geschichten."

Ab sofort können bis zum 30. November 2024 kinofilmgerechte fiktionale oder dokumentarische Treatments eingereicht werden.

Das Einreichformular sowie weitere Informationen zu Vergabekriterien unter » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb


Preisverleihung Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2024


Fabian Bausch, Vivian Rausch, Elena Wolff
Fabian Bausch und Vivian Rausch, Elena Wolff

Die gemäß der Richtlinie für die Vergabe des Carl Mayer-Drehbuchwettbewerbes der Stadt Graz neubestellte Jury ist zu ihrer Sitzung vom 4. bis 5. März 2024 in Graz erstmalig zusammengekommen.
Das Interesse am Grazer Drehbuchwettbewerb zu Beginn dieser neuen Juryperiode war mit 52 anonymen Einreichungen groß. Das Ausschreibungsthema lautete Rausch. Drei Einreichungen haben die Ausschreibungskriterien nicht erfüllt.

Das Fachgremium unter dem Vorsitz des ehemaligen Diagonale-Intendanten Sebastian Höglinger mit Franziska Pflaum und Thomas Mraz (letztjährige Gewinner) sowie den beiden internationalen Filmexpert:innen Françoise von Roy (Drehbuchberaterin, Dozentin ZHdK/dffb u. a., Initiatorin "Script Circle" u. a.) und Felix von Boehm (Produzent und Geschäftsführer LUPA FILM) schlägt vor, den Carl Mayer-Hauptpreis in Höhe von Euro 15.000,- an das Treatment Soldat (Spielfilm) von Vivian Bausch (mit Co-Autor Fabian Rausch) sowie den Carl Mayer-Förderpreis in Höhe von Euro 7.500,- an das Treatment Ilvie (renaissance) (Spielfilm) von Elena Wolff zu vergeben.

Die Juryentscheidung vollzieht sich anhand von anonymisierten Einreichungen, ein USP des Grazer Drehbuchpreises. Die Jury sieht sich in ihrer Bewertung bestätigt und freut sich, dass mit den Preisen zwei junge Filmemacherinnen unterstützt werden, die nicht arriviert sind, aber gleichwohl in der Filmbranche bereits positiv auffielen.

Die Preisübergabe fand im Rahmen der Diagonale ’24, am 8. April 2024, gemeinsam mit der Verleihung der Thomas Pluch Drehbuchpreise statt.

» Mehr Informationen zum Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb


Kunst- und Kulturbericht 2022


Der Kunst- und Kulturbericht 2022, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.

Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.


Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2022

» mehr Informationen über den Kunst- und Kulturbericht


Einreichfristen für das Jahr 2024


Das Kulturamt entspricht den im 2. Kulturdialog getätigten Anregungen und gibt für Förderungswerber:innen Einreichfristen bekannt, die von den Fachbeiratssitzungen abhängig sind.

Die Fachbeiratssitzungen 2024 finden in folgenden Monaten statt: Februar/März, Mai/Juni und Oktober/November. Für Ansuchende, die eine umgehende Behandlung ihrer Projekte in den Sitzungen anstreben, war daher zu empfehlen, die Anträge samt zusätzlichen Informationen bis längstens 20.1., 20.4. oder 15.9.2024 einzureichen.

Mehr Informationen finden Sie unter Förderungen allgemein bzw. unter den "Nähere Informationen zu den Beiratsgremien" der jeweiligen Sparten.


Camera Austria-Preis für zeitgenössische Fotografie 2023


(c) Foto Fischer, v.r.n.l.:
Christina Töpfer (Camera Austria), Mirela Baciak (Laudatio), Preisträgerin Joanna Piotrowska, ÖVP-GR Markus Huber
...wurde an die Künstlerin Joanna Piotrowska vergeben.

Joanna Piotrowska (geb. 1985 in Warschau, PL, lebt und arbeitet in London, GB), untersucht die conditio humana durch performative Akte und die Konstruktion verschiedener »sozialer Landschaften«, dabei verwendet sie Fotografie, Performance und Film. Einzelausstellungen inkludieren: Entre nous, Le Bal, Paris (FR, 2023); Sub Rosa, mit Formafantasma, Phillida Reid, London; Sleeping Throat, Bitter Thirst, Kestner Gesellschaft, Hannover (DE, 2022); Thump, Museum Insel Hombroich (DE, 2021); FROWST, Zachęta National Gallery of Art, Warschau (2020); Stable Vices, Kunsthalle Basel (CH) und All Our False Devices, Tate Britain, London (2019). Piotrowskas Arbeiten wurden in der Ausstellung The Milk of Dreams bei der Biennale von Venedig (IT, 2022), in Manifesto Of Fragility im Rahmen der 16. Biennale von Lyon (FR, 2022) sowie in We don’t need another Hero bei der 10. Berlin Biennale (DE, 2018) gezeigt. Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen Sammlungen, unter anderem Museum of Modern Art, New York (US); Centre Pompidou, Paris, und Tate, London.

Die Verleihung des Camera Austria Preises fand am 6. Oktober 2023 um 18:00 Uhr im Ausstellungsraum der Camera Austria, Lendkai 1, 8010 Graz, statt.

» mehr Informationen über den Camera Austria-Preis der Stadt Graz


Mietkostenfreie Tage Heimatsaal/Volkskundemuseum


Aufgrund der Entschließung des Kulturreferenten der Stadt Graz, Stadtrat Dr. Günter Riegler, werden ab sofort jährlich 30 mietkostenfreie Veranstaltungstage vergeben.

Im Heimatsaalpaket sind folgende Leistungen pro Tag inkludiert:
Anmietung Heimatsaal inkl. Foyer und Garten im Volkskundemuseum: inkl. Beamer, Leinwand, Auf/Abbau der Möbel (Rednerpult, Sessel, Tische und Stehtische mit Hussen), Tonanlage mit 1 Funkmikrofon und Veranstaltungsbetreuung für drei Stunden.

Für die Vergabe dieser Veranstaltungstage wird ein Kriterienkatalog herangezogen.

Weitere Informationen zu: » Mietkostenfreie Tage Heimatsaal/Volkskundemuseum


Raumbasis - Aktivierung von Leerstand durch Zwischennutzung


Raumbasis ist gelandet. Unterstützt von der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung macht Raumbasis leere Räume und ungenutzte Flächen in den Bezirken Innere Stadt, Lend und Gries ausfindig und vernetzt als Schnittstelle Raumsuchende und Raumeigentümer:innen. DIin Anna Resch von Raumbasis informiert zu unterschiedlichen Varianten von Zwischennutzungen, Verträgen und Haftungsfragen. Entstehende Vorhaben der Zwischennutzung werden in der Konzept- und Umsetzungsphase begleitet, unterstützt und von Beginn an mit Akteur:innen vor Ort vernetzt.

Kontakt Raumbasis
Anna Resch, DIin
Mariahilferstraße 30, A-8020 Graz
www.raumbasis.at


WUNDERTÜTE – Kultur für das junge Graz

staunen – wundern – mitmachen

Das Kulturprogramm für Schulklassen für Schülerinnen und Schüler von 6-14 Jahren.

Mehr Informationen unter » WUNDERTÜTE - Kultur für das junge Graz


Musik buchen

Hinweis für alle, die Musiker:innen, ein Ensemble oder eine Band für Veranstaltungen suchen. Die Kunst Universität Graz betreibt unter unter www.csc-kug.at/musik-buchen.html eine Plattform zur Vermittlung von Musiker:innen.

Musik buchen


Der offsZEHNer!


Kalendarium – Gedenktage und Jubiläen Der 10er Block der freien Theater. Besuchen Sie ZEHN Vorstellungen der freien Theater um nur 92,-- Euro. Die zehn Abschnitte des offsZEHNers können in den teilnehmenden freien Theatern gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Jeder Abschnitt entspricht einer Karte/Person. Der offsZEHNer ist übertragbar, die Abschnitte können von unterschiedlichen Personen eingelöst werden. Der offsZEHNer gilt 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.

Mehr Informationen finden Sie auf www.dasanderetheater.at








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