Literaturpreis der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preis
Der Literaturpreis der Stadt Graz / Franz-Nabl-Preis wird jedes zweite Jahr im Rahmen einer Jurysitzung vergeben. Die Vergabe dieses höchstdotierten Literaturpreises der Stadt Graz ist eng mit der wissenschaftlichen Tätigkeit des Franz-Nabl-Institutes für Literaturforschung der Karl Franzens Universität Graz verbunden.
Die Vergabe dieses Preises erfolgt ausschließlich auf Empfehlung einer Jury.
Der Literaturpreis der Stadt Graz wird wie die meisten Preise im Kulturbereich der Stadt Graz nicht ausgeschrieben. Die Juror:innen und Juroren, die sich sehr nachhaltig mit den jeweiligen Kunstsparten auseinandersetzen, nominieren Kandidat:innen und einigen sich dann in Jurysitzungen über den oder die Kandidat:in.
Die derzeitigen Jurymitglieder sind:
Dr. Markus Jaroschka
Univ.-Prof. Dr. Klaus Kastberger
Maga Eva Orgler-Schäffer
Drin Birgit Pölzl
Dr. Josef Winkler
und der/die jeweils letzte Preisträger:in
Die Preishöhe beträgt ab 2019 Euro 15.000,--.
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2023
Clemens Johann Setz
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Die bisherigen Preisträger:innen spiegeln gleichsam
ein "Who is who" des europäischen literarischen Schaffens wider.
Kathrin Röggla
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2019:
Maga Olga Flor
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2017:
Dževad Karahasan
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2015: Marlene Streeruwitz
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2013: Florjan Lipuš
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2011: Angela Krauß
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2009:
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2007: Terézia Mora
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2005: Josef Winkler
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2003: Norbert Gstrein
Begründung der Jury
Laudatio zur Verleihung des Nabl-Preises
Rede Nobert Gstrein anlässlich der Preisverleihung
2001: Urs Widmer
Laudatio zur Verleihung des Nabl-Preises
1999: Barbara
Frischmuth
1997: Herta Müller
1995:
Christoph Ransmayr
1993: Martin
Walser
1991: Wilhelm Muster
1989: H. C.
Artmann
1987: Wolfgang Koeppen
1985:
Peter Handke (Preis weitergegeben an: Michael Donhauser u. Walter
Grond)
1983: Christa Wolf
1981: Hermann
Lenz
1979: Ilse Aichinger
1977: Manes
Sperber
1975: Elias Canetti