Kategorie » Theater/Tanz
Rutherford & Sohn
Drama von Githa Sowerby nach einer Übersetzung von Gerhild Steinbuch
John Rutherford ist nicht nur das Familienoberhaupt, sondern auch Chef der nahegelegenen Glaswerke. Als sich unter den Arbeiter:innen in der Fabrik ein Streik ankündigt, verteidigt er das Kapital als alles bestimmende und ordnende Kraft. Einst soll das Unternehmen dem ältesten Sohn übergeben werden, der jedoch mit einer Erfindung eigene Pläne hegt. Der andere Sohn will Priester werden, während die Tochter eine heimliche Liebschaft wählt – alles Entscheidungen, die zur Emanzipation vom dominanten Vater führen sollen.
Vater und Kinder streiten und ringen um den Wert des Lebens. Liegt dieser ausschließlich im tätigen Tun? Welche Arbeit wird anerkannt und wer schuldet wem in der Generationenfolge?
Es ist eine vermeintlich klassische Familienanordnung, die die britische Dramatikerin Githa Sowerby 1912 schafft und zugleich unterläuft: Die Frauenfiguren reflektieren das Warten auf den Paterfamilias zu Beginn des Stückes selbst kritisch und sie sind es auch, die eigensinnig und klug die Handlung vorantreiben und für einen konsequenten Showdown sorgen.
Team
Regie: Jakab Tarnóczi
Bühne: Eszter Kálmán
Kostüme: Ilka Giliga
Musik: Levente Bencsik, Máté Hunyadi
Dramaturgie: Male Günther
Dramaturgie Outside Eye: Anna-Sophia Güther
Licht: Viktor Fellegi
Vater und Kinder streiten und ringen um den Wert des Lebens. Liegt dieser ausschließlich im tätigen Tun? Welche Arbeit wird anerkannt und wer schuldet wem in der Generationenfolge?
Es ist eine vermeintlich klassische Familienanordnung, die die britische Dramatikerin Githa Sowerby 1912 schafft und zugleich unterläuft: Die Frauenfiguren reflektieren das Warten auf den Paterfamilias zu Beginn des Stückes selbst kritisch und sie sind es auch, die eigensinnig und klug die Handlung vorantreiben und für einen konsequenten Showdown sorgen.
Team
Regie: Jakab Tarnóczi
Bühne: Eszter Kálmán
Kostüme: Ilka Giliga
Musik: Levente Bencsik, Máté Hunyadi
Dramaturgie: Male Günther
Dramaturgie Outside Eye: Anna-Sophia Güther
Licht: Viktor Fellegi
Termine
5., 15. April 2025, 19:30 - 21:20 Uhr
16. Mai 2025, 19:30 - 21:20 Uhr
Weitere Informationen
Österreichische Erstaufführung
Dauer: 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause
(c) Foto: Lex Karelly
Dauer: 1 Stunde 50 Minuten, keine Pause
(c) Foto: Lex Karelly
Veranstaltungsort/Treffpunkt