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Anneke Klein Kranenberg - Visuelle Partituren
Für die Künstlerin ANNEKE KLEIN KRANENBARG war Musik lebensnotwendig. Sie war ihr Inspirationsquelle und Bestätigung zugleich auf der Suche nach Konzentration und Einfachheit, nach Transparenz und Komplexität. Fasziniert von rhythmischen Wiederholungen und Variationen, die sie vor allem in Kompositionen der Minimal Music fand, entwickelte sie mit beeindruckender Konsequenz ein reiches Œuvre aus graphisch-räumlichen Kompositionen geometrischer Formen.
Den Titel „Visuelle Partituren“ wählte ANNEKE KLEIN KRANENBARG für eine 94-teilige Reihe von Arbeiten, die eng verbunden sind mit den Kompositionen von Simeon ten Holt, der zu ihren Wegbegleitern zählte und dessen Werke sie wieder und wieder hörte, besonders gerne live. Beharrliche Wiederholungen, rhythmische Bewegungen, die sich überlagern und wieder zu entflechten scheinen, finden in den seriellen Arbeiten der Künstlerin einen visuellen Widerhall: Ihre lineare Strukturen sind graphische Notationen aus vertikal angeordnete dünnen Nylonfäden, gespannt auf eine doppelte Plexiglasschicht. Die Kompositionen gleichen sich, solange man sie frontal betrachtet, sie lösen sich in eine Vielzahl an Variationen auf, sobald man den eigenen Standpunkt verändert. Das Betrachten der scheinbar schwebenden Wandobjekte wird zu einem körperlichen Erlebnis der Veränderung, einer Erfahrung von Wiederholung und Wandel.
Den Titel „Visuelle Partituren“ wählte ANNEKE KLEIN KRANENBARG für eine 94-teilige Reihe von Arbeiten, die eng verbunden sind mit den Kompositionen von Simeon ten Holt, der zu ihren Wegbegleitern zählte und dessen Werke sie wieder und wieder hörte, besonders gerne live. Beharrliche Wiederholungen, rhythmische Bewegungen, die sich überlagern und wieder zu entflechten scheinen, finden in den seriellen Arbeiten der Künstlerin einen visuellen Widerhall: Ihre lineare Strukturen sind graphische Notationen aus vertikal angeordnete dünnen Nylonfäden, gespannt auf eine doppelte Plexiglasschicht. Die Kompositionen gleichen sich, solange man sie frontal betrachtet, sie lösen sich in eine Vielzahl an Variationen auf, sobald man den eigenen Standpunkt verändert. Das Betrachten der scheinbar schwebenden Wandobjekte wird zu einem körperlichen Erlebnis der Veränderung, einer Erfahrung von Wiederholung und Wandel.
Termine
Eröffnung 31. März 2025, 19:30 Uhr
2. - 30. April 2025, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
1. - 31. Mai 2025, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
1. - 9. Juni 2025, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
Weitere Informationen
Hinweis: Mit dem Besuch der Veranstaltung erklären Sie sich mit der Aufnahme und Verwendung von Foto- und Videomaterial einverstanden. Wenn Sie dies nicht wünschen, weisen Sie das MUWA-Team bitte ausdrücklich darauf hin.
(c) Foto: A. Klein Kranenberg
Visuelle Partitur 15
(c) Foto: A. Klein Kranenberg
Visuelle Partitur 15
Veranstaltungsort/Treffpunkt