
Kategorie » Musik
REINHARD ZIEGERHOFER SOLO
Kontrabass, elektrische Bassgitarren, Stimme
Also sprach Reinhard der Ziegerhofer: „Wenn ich zur Ruhe kommen will, spiele ich Bass. Schon wenn ich eines meiner Instrumente in die Hand nehme, geht mein Puls runter. Erst sind noch gewisse Zwänge in meinem Denken da und dort, aber bald verschwinden diese Quälgeister und die Töne, die ich spiele, erreichen mich, finden mein Innerstes, zuweilen sanft dahinfließend, dann übermütig über Felsen springend.
Es streicht und tänzelt der Bogen, es zupfen und rupfen die Finger auf und an den Saiten, beruhigende Klänge verströmend, in aufwiegelnden Kaskaden dahinjagend mit der Sicherheit der Ungewissheit - und dazu auf einmal meine Stimme als zweites Instrument im ständigen Wechsel zwischen Improvisation und Komposition. Und ich bin angekommen bei der Musik, bei meiner Musik!“
Reinhard Ziegerhofer kann man tadellos als Urgestein der steirischen Jazz-, World-, Folk-, Pop- und Saitenszene-Szene bezeichnen. Selbst in klassischen Orchestern war er immer wieder zugange. Eine Allerweltsszene? Mitnichten, denn überall dort, wo der besonnene Musiker auftaucht, ist ein echter Ziegerhofer drinnen. Erfinderisch originell, präzise und sonor, muskulös und zärtlich, subtil und groovig. Und ein echter Ziegerhofer geht auch in komplexen Texturen nicht unter.
Seine Kompositionen umfassen Kammermusik, Ethnoworldmusic und Ethnoworldfusion (was für Begriffe sonderbar), also Verbindungen von steirischer Volksmusik mit ethnischen Stilistiken wie etwa aus Irland, Skandinavien oder dem Balkan im Schlepptau afrikanischer Grooves oder asiatischer Melodik und Harmonik. Nicht selten vermischt mit Pop und Jazz.
Also sprach Reinhard der Ziegerhofer: „Wenn ich zur Ruhe kommen will, spiele ich Bass. Schon wenn ich eines meiner Instrumente in die Hand nehme, geht mein Puls runter. Erst sind noch gewisse Zwänge in meinem Denken da und dort, aber bald verschwinden diese Quälgeister und die Töne, die ich spiele, erreichen mich, finden mein Innerstes, zuweilen sanft dahinfließend, dann übermütig über Felsen springend.
Es streicht und tänzelt der Bogen, es zupfen und rupfen die Finger auf und an den Saiten, beruhigende Klänge verströmend, in aufwiegelnden Kaskaden dahinjagend mit der Sicherheit der Ungewissheit - und dazu auf einmal meine Stimme als zweites Instrument im ständigen Wechsel zwischen Improvisation und Komposition. Und ich bin angekommen bei der Musik, bei meiner Musik!“
Reinhard Ziegerhofer kann man tadellos als Urgestein der steirischen Jazz-, World-, Folk-, Pop- und Saitenszene-Szene bezeichnen. Selbst in klassischen Orchestern war er immer wieder zugange. Eine Allerweltsszene? Mitnichten, denn überall dort, wo der besonnene Musiker auftaucht, ist ein echter Ziegerhofer drinnen. Erfinderisch originell, präzise und sonor, muskulös und zärtlich, subtil und groovig. Und ein echter Ziegerhofer geht auch in komplexen Texturen nicht unter.
Seine Kompositionen umfassen Kammermusik, Ethnoworldmusic und Ethnoworldfusion (was für Begriffe sonderbar), also Verbindungen von steirischer Volksmusik mit ethnischen Stilistiken wie etwa aus Irland, Skandinavien oder dem Balkan im Schlepptau afrikanischer Grooves oder asiatischer Melodik und Harmonik. Nicht selten vermischt mit Pop und Jazz.
Termine
16. Dezember 2024, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Ziegerhofer studierte klassischen Kontrabass in Graz und wurde danach Mitglied des Grazer Symphonischen Orchesters. Fast zwanzig Jahre lang spielte er mit der legendären Gruppe Broadlahn und absolvierte mit ihr Konzerte und Festivalauftritte in ganz Europa und Nordamerika; danach wurde er u. a. Mitglied von polka potente. Zusammen mit Andreas Safer (Aniada a Noar) komponierte Ziegerhofer das Musical Die Geierwally (Text: Reinhard P. Gruber).
Veranstaltungsort/Treffpunkt