
Kategorie » Ausstellungen
veroniKATZEkova - TypuSEXemplare & KonditionierungSEXperimente III
Schaufenstervernissage
Eröffnung: Dr: Tanja Gurke
Derzeit ist die dritte Episode der Ausstellungsreihe „TypuSEXemplare & KonditionierungSEXperimente“ zu sehen. Die Reihe ist Teil des Projekts „SchAUGEnuss“ * (2020 - laufend), das im Schaufenster des kulturellen Hybridraums Atelier 12 in Graz stattfindet.
Wie der Titel vermuten lässt, zielt die Ausstellungsreihe darauf ab, die Exemplare im Gender Jungle zu identifizieren, zu konfrontieren, herauszufordern, zu analysieren, zu untergraben und möglicherweise sogar lächerlich zu machen. Sie erforscht mit einem breiten Spektrum an Humor die Rollen, Identitäten und die begleitenden Klischees und hinterfragt die Methoden, mit denen diese gemeinsamen Narrative im Laufe der Menschheitsgeschichte bis heute verbreitet, eingeschleust und auferlegt wurden.
In der Collage „compliMENts“ (en), (de. Komplimente / MÄNNER) „it’s raining men”.
Beethoven, dargestellt durch eine Vintage-Büste und bekannt für sein Temperament, tritt als Hauptprotagonist in der typografischen Assemblage „MANic“ (en), (de. Manisch / MANN) in den Vordergrund.
Der Mann in „MANic“ (en), (de. Manisch / MANN), ein durch KI generiertes Bild, ist eine Symphonie des Chaos, die dennoch mit Eleganz glänzt.
He shatters conventions, with audacious grace,
Exploding the limits of the mundane space.
With each daring act, he redefines the skies,
Unveiling new realms before astonished eyes.
Und um die Geschlechtergerechtigkeit zu ehren, im Dunkeln leuchten und den Tag erhellen die syllaBLEndings „vagiNAiv“ (de) und „muSCHIzoid“ (de). Frauen erfüllen natürlich oft nicht die veralteten Geschlechtererwartungen, die im Klischee von Reinheit und Naivität wurzeln – einem Ideal, das sie als unschuldige, unterwürfige Figuren darstellt, die geschützt und abhängig sind. Moderne Feministinnen hingegen riskieren es, einen Ruf als asozial oder sogar schizoid zu erlangen, indem sie traditionelle Familienstrukturen und das Patriarchat ablehnen.
Ein kritischer Aspekt der Ausstellung ist das Engagement mit gesellschaftlichen Erwartungen und visuellen Stereotypen. Ich gehe der Frage nach, wie Bilder, ob durch KI generiert oder aus bestehenden Medien entnommen, unser Verständnis von Realität und Identität prägen und fordere die Zuschauer auf, die Geschichten und Symbole, die wir konsumieren und replizieren, zu überdenken.
Derzeit ist die dritte Episode der Ausstellungsreihe „TypuSEXemplare & KonditionierungSEXperimente“ zu sehen. Die Reihe ist Teil des Projekts „SchAUGEnuss“ * (2020 - laufend), das im Schaufenster des kulturellen Hybridraums Atelier 12 in Graz stattfindet.
Wie der Titel vermuten lässt, zielt die Ausstellungsreihe darauf ab, die Exemplare im Gender Jungle zu identifizieren, zu konfrontieren, herauszufordern, zu analysieren, zu untergraben und möglicherweise sogar lächerlich zu machen. Sie erforscht mit einem breiten Spektrum an Humor die Rollen, Identitäten und die begleitenden Klischees und hinterfragt die Methoden, mit denen diese gemeinsamen Narrative im Laufe der Menschheitsgeschichte bis heute verbreitet, eingeschleust und auferlegt wurden.
In der Collage „compliMENts“ (en), (de. Komplimente / MÄNNER) „it’s raining men”.
Beethoven, dargestellt durch eine Vintage-Büste und bekannt für sein Temperament, tritt als Hauptprotagonist in der typografischen Assemblage „MANic“ (en), (de. Manisch / MANN) in den Vordergrund.
Der Mann in „MANic“ (en), (de. Manisch / MANN), ein durch KI generiertes Bild, ist eine Symphonie des Chaos, die dennoch mit Eleganz glänzt.
He shatters conventions, with audacious grace,
Exploding the limits of the mundane space.
With each daring act, he redefines the skies,
Unveiling new realms before astonished eyes.
Und um die Geschlechtergerechtigkeit zu ehren, im Dunkeln leuchten und den Tag erhellen die syllaBLEndings „vagiNAiv“ (de) und „muSCHIzoid“ (de). Frauen erfüllen natürlich oft nicht die veralteten Geschlechtererwartungen, die im Klischee von Reinheit und Naivität wurzeln – einem Ideal, das sie als unschuldige, unterwürfige Figuren darstellt, die geschützt und abhängig sind. Moderne Feministinnen hingegen riskieren es, einen Ruf als asozial oder sogar schizoid zu erlangen, indem sie traditionelle Familienstrukturen und das Patriarchat ablehnen.
Ein kritischer Aspekt der Ausstellung ist das Engagement mit gesellschaftlichen Erwartungen und visuellen Stereotypen. Ich gehe der Frage nach, wie Bilder, ob durch KI generiert oder aus bestehenden Medien entnommen, unser Verständnis von Realität und Identität prägen und fordere die Zuschauer auf, die Geschichten und Symbole, die wir konsumieren und replizieren, zu überdenken.
Termine
9. Dezember 2024, 18:30 Uhr
Weitere Informationen
* “schAUGEnuss” ist eine Dauerausstellung mit wechselnden Exponaten im Schaufenster des Atelier 12, Graz. Kunstwerke von mir aus den Reihen „CDoupbles“ und „syllaBLEndings“ werden regelmäßig gewechselt und in thematischen Episoden ausgestellt.
(c) Foto: Veronika Tzekova
(c) Foto: Veronika Tzekova
Veranstaltungsort/Treffpunkt