Heldenleben

Ludwig van Beethoven: Leonoren Ouvertüre Nr. 3 op. 72b
Béla Bartók: Konzert für zwei Klaviere, Schlagzeug und Orchester, Sz 115
Richard Strauss: Ein Heldenleben op. 40 symphonische Dichtung
Orchester des Instituts Oberschützen
Dirigent: Nuño COELHO

Biographie Nuño COELHO
Nuño Coelho ist seit Oktober 2022 Chefdirigent und künstlerischer Leiter des spanischen Orquesta Sinfónica del Principado de Asturias. Neben den Konzerten in Oviedo gibt Nuño Coelho in der Saison 2023/24 sein Debüt beim hr-Sinfonieorchester Frankfurt, dem Orquestra Sinfônica de São Paulo, dem Orquesta Nacional de España in Madrid und dem Orchestre Philharmonique Royal de Liège sowie seine Rückkehr zum Orchestre Philharmonique du Luxembourg und dem Gulbenkian Orchestra.
Zu den Höhepunkten der letzten beiden Spielzeiten gehörten Konzerte mit dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem BBC Scottish Symphony, dem Helsinki Philharmonic, der Dresdner Philharmonie, dem Staatsorchester Hannover, dem Gävle Symfoniorkester, dem Malmö Symphony, dem Residentie Orkest, dem Orchestre philharmonique de Strasbourg, dem Orquesta Sinfonica de Galicia, dem Tampere Philharmonic, dem Antwerp Symphony Orchestra und dem Orquestra Simfónica de Barcelona.
Im Operngraben hat Nuño Coelho Produktionen von „La traviata“, „Cavalleria rusticana“, „Hänsel und Gretel“, „Rusalka“ und „Manon“ dirigiert. Im November 2022 dirigierte er seine eigene Inszenierung von José Saramagos Neuinterpretation von „Don Giovanni“ am Gulbenkian, nachdem er bereits in der vorangegangenen Spielzeit die Semi-Inszenierung von „Così fan tutte“ geleitet hatte.
Nuño Coelho gewann 2017 den Ersten Preis beim Internationalen Dirigent:innenwettbewerb in Cadaqués und hat seitdem das Royal Liverpool Philharmonic, das BBC Philharmonic, die Symphoniker Hamburg, das Orquesta Sinfónica de Castilla y León, das Noord Nederlands Orkest und das Orchestra Teatro Regio Torino dirigiert.
Von 2018-19 war er Dudamel Fellow der Los Angeles Philharmonic und sprang in derselben Saison für Bernard Haitink ein, um sein Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu geben.
Der in Porto geborene Nuño Coelho studierte Dirigieren an der Zürcher Hochschule der Künste bei Johannes Schlaefli und gewann den Neeme-Järvi-Preis beim Gstaad Menuhin Festival. 2015 wurde er in das Dirigentenforum des Deutschen Musikrats aufgenommen und war in den folgenden zwei Jahren sowohl Tanglewood Conducting Fellow als auch Assistant Conductor der Niederländischen Philharmonie.