
Kategorie » Ausstellungen
Photogram bis Instagraphie
Eine Ausstellung des Oberstufenrealgymnasiums Grazer Schulschwestern
Photogram bis Instagraphie
... oder doch umgekehrt? Was hat sich da seit der Erfindung der Photographie getan? Wie sind die ersten Photos entstanden und wie sehen heutige Bilderwelten aus, die auf dieser bald 200 Jahre alten Erfindung basieren? Eine Flut an Bildern und die unüberschaubare Vielfalt an Bearbeitungsmöglichkeiten dieser Bilder prägen unseren heutigen Alltag. Mit den Schüler*innen der Klassen 6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b und 8c des ORG Schulschwestern wurde im Bildnerischen Zweig die Bandbreite des Umgangs mit photographischen Bildern in praktischen Arbeiten erkundet. Eine Auswahl davon wird Ihnen nun in der Jugendgalerie des Grazer Rathauses vorgestellt.
Seit ihrer Erfindung vor knapp 200 Jahren ist die Photographie nicht mehr aus unserer Lebenswelt wegzudenken. Wir werden geradezu von Bildern überflutet und sind auch selbst daran beteiligt, indem wir auf Schritt und Tritt Photos erzeugen. Welche Zugänge also gibt es, um sich dieses Photo-Reigens bewusst zu werden? Das zu beleuchten, haben wir uns in den Fächern Bildnerische Erziehung und Visuelle Kommunikation zur Aufgabe gemacht.
Begonnen wurde der Reigen mit dem Bauen von Cameras Obscuras aus Karton. Die Anfänge der Photographie – analoges Arbeiten mit Negativ und Positiv, lange Belichtungszeiten, Arbeiten in der Dunkelkammer mit Chemikalien - wurden damit nachempfunden. Bei so viel Aufwand wurde dann schon genau überlegt, was man photographieren möchte!
Eine Klammer zwischen analog und digitaler Bilderwelt wurde in der Polaroidkamera gefunden, deren Rahmen sich im instagram Rahmen wiederfindet. Von dem ausgehend wurden die verschiedenen Wirkungen von digitalen und analogen Photos und digitalen und anologen Rahmen erkundet und in vielen Bildern festgehalten.
Einige Photokünstler wurden im Unterricht besprochen, auch die wohl bekannteste unter ihnen: Cindy Sherman, die auf ihrem instagram account ins Groteske verfremdete Selbstportraits von sich postet. Dazu verwendet sie apps, die eigentlich der digitalen Verschönerung dienen. Auch diese apps haben wir ausprobiert und dabei ziemlich gelacht…
Schließlich wurden Photos auch per Hand überarbeitet und verfremdet, diese Art der Bildbearbeitung hat zu wesentlich eindrucksvolleren Ergebnissen geführt als unsere app-Experimente.. schauen Sie selbst!
Projektleitung: Anne-Christine Semlitsch
... oder doch umgekehrt? Was hat sich da seit der Erfindung der Photographie getan? Wie sind die ersten Photos entstanden und wie sehen heutige Bilderwelten aus, die auf dieser bald 200 Jahre alten Erfindung basieren? Eine Flut an Bildern und die unüberschaubare Vielfalt an Bearbeitungsmöglichkeiten dieser Bilder prägen unseren heutigen Alltag. Mit den Schüler*innen der Klassen 6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b und 8c des ORG Schulschwestern wurde im Bildnerischen Zweig die Bandbreite des Umgangs mit photographischen Bildern in praktischen Arbeiten erkundet. Eine Auswahl davon wird Ihnen nun in der Jugendgalerie des Grazer Rathauses vorgestellt.
Seit ihrer Erfindung vor knapp 200 Jahren ist die Photographie nicht mehr aus unserer Lebenswelt wegzudenken. Wir werden geradezu von Bildern überflutet und sind auch selbst daran beteiligt, indem wir auf Schritt und Tritt Photos erzeugen. Welche Zugänge also gibt es, um sich dieses Photo-Reigens bewusst zu werden? Das zu beleuchten, haben wir uns in den Fächern Bildnerische Erziehung und Visuelle Kommunikation zur Aufgabe gemacht.
Begonnen wurde der Reigen mit dem Bauen von Cameras Obscuras aus Karton. Die Anfänge der Photographie – analoges Arbeiten mit Negativ und Positiv, lange Belichtungszeiten, Arbeiten in der Dunkelkammer mit Chemikalien - wurden damit nachempfunden. Bei so viel Aufwand wurde dann schon genau überlegt, was man photographieren möchte!
Eine Klammer zwischen analog und digitaler Bilderwelt wurde in der Polaroidkamera gefunden, deren Rahmen sich im instagram Rahmen wiederfindet. Von dem ausgehend wurden die verschiedenen Wirkungen von digitalen und analogen Photos und digitalen und anologen Rahmen erkundet und in vielen Bildern festgehalten.
Einige Photokünstler wurden im Unterricht besprochen, auch die wohl bekannteste unter ihnen: Cindy Sherman, die auf ihrem instagram account ins Groteske verfremdete Selbstportraits von sich postet. Dazu verwendet sie apps, die eigentlich der digitalen Verschönerung dienen. Auch diese apps haben wir ausprobiert und dabei ziemlich gelacht…
Schließlich wurden Photos auch per Hand überarbeitet und verfremdet, diese Art der Bildbearbeitung hat zu wesentlich eindrucksvolleren Ergebnissen geführt als unsere app-Experimente.. schauen Sie selbst!
Projektleitung: Anne-Christine Semlitsch
Termine
20. - 31. Mai 2020, 15:00 - 18:00 Uhr
1. - 19. Juni 2020, 15:00 - 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Die Ausstellung kann von 15 bis 18 Uhr unter Einhaltung der derzeit geltenden Vorsichtsmaßnahmen (Mundschutz, Sicherheitsabstand etc.) besucht werden. Sie erreichen die Galerie derzeit nur über den Rathaus-Haupteingang. Der Besuch der Ausstellung muss dem Portier mitgeteilt werden.
Veranstaltungsort/Treffpunkt