
Kategorie » Grenzenlos
Art Brunch im Bad #54: Maria Bichler & Nadežda Kirćanski (CCN)
Körper, Moment, Bewegung, Schatten, Verformung und der Prozess sind Themenschwerpunkte die in Maria Bichlers meist dreidimensionalen Arbeiten sichtbar werden.
In ihren jüngsten Werken liegt der Fokus auf Prozessen, die mit ephemeren Materialien wie Schokolade, Butter oder Vogelfutter sowie dem reisenden Atelier möglich sind, entstehen und sichtbar werden.
Ihre Rauminstallationen sowie vergänglichen Arbeiten aus Lebensmitteln werden zur Dokumentation mittels Foto und Video festgehalten.
Nadežda Kirćanski arbeitet mit verschiedenen Medien wie Zeichnung, Objekte und ortsbezogene Installationen. Sie untersucht das Aufeinanderprallen von sozio-politischen Realitäten und der zeitgenössischen Sprache der Jugend und bringt dabei deren unbeachtete emotionale, physische und intellektuelle Arbeit zum Vorschein.
Unter Verwendung des Jargons zeitgenössischer Kunst konzentriert sich Kirćanski auf die politischen Mechanismen, die unsere Vorstellungen von öffentlichem, privatem und virtuellem Raum prägen. Dabei deckt sie ein Syndrom der Generation auf, die zwischen postsozialistischer Vergangenheit und neoliberaler dystopischer Zukunft steckt.
Im Projekt nista spec 1.0 („nicht viel 1.0“), einer immersiven Rauminstallation in Form eines Krankenhaus-Wartezimmers, beschäftigt sie sich mit den existenziellen Probleme einer Jugend, die zu einem (dis-) funktionalen ökonomischen Faktor geformt wird. Sie stellt die Normalisierung institutioneller Fehlfunktionen in Frage, indem sie die Absurdität des ständigen Wartens auf systemische Versorgung herausarbeitet.
In ihren jüngsten Werken liegt der Fokus auf Prozessen, die mit ephemeren Materialien wie Schokolade, Butter oder Vogelfutter sowie dem reisenden Atelier möglich sind, entstehen und sichtbar werden.
Ihre Rauminstallationen sowie vergänglichen Arbeiten aus Lebensmitteln werden zur Dokumentation mittels Foto und Video festgehalten.
Nadežda Kirćanski arbeitet mit verschiedenen Medien wie Zeichnung, Objekte und ortsbezogene Installationen. Sie untersucht das Aufeinanderprallen von sozio-politischen Realitäten und der zeitgenössischen Sprache der Jugend und bringt dabei deren unbeachtete emotionale, physische und intellektuelle Arbeit zum Vorschein.
Unter Verwendung des Jargons zeitgenössischer Kunst konzentriert sich Kirćanski auf die politischen Mechanismen, die unsere Vorstellungen von öffentlichem, privatem und virtuellem Raum prägen. Dabei deckt sie ein Syndrom der Generation auf, die zwischen postsozialistischer Vergangenheit und neoliberaler dystopischer Zukunft steckt.
Im Projekt nista spec 1.0 („nicht viel 1.0“), einer immersiven Rauminstallation in Form eines Krankenhaus-Wartezimmers, beschäftigt sie sich mit den existenziellen Probleme einer Jugend, die zu einem (dis-) funktionalen ökonomischen Faktor geformt wird. Sie stellt die Normalisierung institutioneller Fehlfunktionen in Frage, indem sie die Absurdität des ständigen Wartens auf systemische Versorgung herausarbeitet.
Termine
1. März 2020, 11:00 Uhr
Weitere Informationen
In Kooperation mit der Kulturvermittlung Steiermark.
Veranstaltungsort/Treffpunkt