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Preisverleihung

Kulturförderungspreise und -stipendien der Stadt Graz 2025

Preisübergabe durch Stadträtin Dr<sup>in</sup> Claudia Unger
Preisträger:innen mit Stadträtin Dr<sup>in</sup> Claudia Unger

Stadträtin Drin Claudia Unger, Michael A. Grossmann, Preisträger:innen

Am Dienstag, 21. Oktober 2025, 19 Uhr, fand im feierlichen Rahmen die Verleihung der KULTURFÖRDERUNGSPREISE UND -STIPENDIEN DER STADT GRAZ 2025 statt.

Preisverleihung

2. Grazer Rüssel geht an Theater Kaendace und das klagenfurter ensemble

Preisübergabe durch Stadtrat Dr. Günter Riegler
Preisträger Alexander Mitterer mit Stadtrat Dr. Günter Riegler
Preisträger Alexander Mitterer und Daniel Doujenis
Kulturamtsleiter Michael A. Grossmann

Stadtrat Günter Riegler, Alexander Mitterer, Daniel Doujenis, Michael A. Grossmann

Am Freitagabend, 12.9.2025, ist im feierlichen Rahmen im Kristallwerk das Theater Kaendace für die Koproduktion "Der Fürst" mit dem klagenfurter ensemble in der Fassung von Alexander Mitterer und Daniel Doujenis mit dem 2. Grazer Rüssel / Freie-Szene-Theaterpreis der Stadt Graz ausgezeichnet worden.

Mit Beginn 2024 wird der Preis jährlich an eine herausragende Freie Produktion der Spielzeit vergeben. Der Preis ist mit 10.000,- Euro dotiert und wird durch eine Online-Abstimmung des Publikums, der Kulturredaktionen der wichtigsten Grazer Medien sowie der Mitglieder von Das andere Theater zu den laufenden Inszenierungen eines Spielzeitzyklus (September bis Juni) ermittelt. Dem Theaterpreis steht mit Wolfgang Bauer einer der großen Grazer Theaterautor:innen Pate, der Preis wurde in Anlehnung an den Titel eines seiner Stücke benannt.

» Mehr Informationen über: Der Grazer Rüssel - Freie-Szene-Theaterpreis der Stadt Graz

Stipendium Vergabe

Slata Roschal - Grazer Stadtschreiberin 2025/26

Slata Roschal
Slata Roschal

Slata Roschal

".... Slata Roschal ist nicht nur als Autorin von inzwischen drei Gedichtbänden und zwei Romanen vielfach ausgezeichnet und im Feuilleton wohlgelitten (ihr aktueller Gedichtband "Ich brauche einen Waffenschein ein neues bitteres Parfüm ein Haus in dem mich keiner kennt" ist etwa erst im März 25 erschienen und schon ausgezeichnet mit dem Feldkircher Lyrikpreis, dem Literaturstipendium der Stadt München, dem Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfond und einem Eintrag auf der Shortlist Lyrikpreis München), sondern auch als Kritikerin, Übersetzerin aus dem Russischen und als Herausgeberin tätig.
Ihre besondere Stärke als Dichterin ist es, eine elegante Balance zwischen mitleidloser, lakonischer Rede und poetischem Einfall zu halten, oder diese tänzerisch immer wieder neu herzustellen. Derzeit arbeitet Roschal zum Beispiel an einem Romanprojekt rund um einen toten Autor in einem Hotelzimmer, das von der Anlage her beides zugleich umfasst: ein intertextuelles Spiel mit literarästhetischen Binnenproblemen und, ernstlich, ein Bild der parallelen, berührungslosen Leben in den füreinander fast unsichtbaren Welten der sich verschärfenden Klassengesellschaft........" (Ausschnitt aus der Begründung der Jury)

Geboren 1992 in Sankt Petersburg. Studium der Germanistik, Slavistik und Komparatistik in Greifswald,Promotion 2021 an der LMU München (Der Mann im Untergrund. Zu einem Männlichkeitstypus in der russischen Literatur der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vandenhoeck & Ruprecht 2022), wohnhaft in München.

Am 22. September 2025 um 19:00 Uhr wurde Slata Roschal im Literaturhaus Graz von Drin Claudia Unger im Rahmen eines Come together in Graz herzlich willkommen geheißen.

Verleihung durch Frau Dr<sup>in</sup> Claudia Unger
Slata Roschal mit Drin Claudia Unger
Antrittslesung

Stadtschreiberin, Drin Claudia Unger

» mehr Informationen über das Stipendium Grazer Stadtschreiber:in

Preisverleihung

Salon Stolz erhält Architekturpreis des Landes Steiermark 2025

Zum 22. Mal wurde der Architekturpreis des Landes Steiermark in Kooperation mit dem Haus der Architektur (HDA) ausgeschrieben, Zweck der Preisstiftung ist die Förderung zeitgenössischer qualitätsvoller Architektur in der Steiermark.

Der Architekturpreis des Landes Steiermark 2025 geht an Architektursalon und su.n - spaceunit.net für den Salon Stolz.

„Der Salon Stolz dient als überzeugendes Vorbild dafür, wie kleine Eingriffe zu einer umfassenderen urbanen Erneuerung und sozialem Engagement beitragen können. Der Raum lädt zu generationenübergreifendem Dialog und gemeinsamer Nutzung ein – etwas, das Architektur zwar oft anstrebt, jedoch nur selten so organisch umsetzt.“
Auszug aus der Begründung der Kurator:innen Sevince Bayrak und Oral Göktaş – SO? architecture and ideas

Weitere Informationen über den Architekturpreis des Landes Steiermark 2025

Preisverleihung

Theater im Bahnhof erhält Österreichischen Kunstpreis 2025

Menschen vor Haltestelle

Wir freuen uns sehr, dass das Theater im Bahnhof den Österreichischen Kunstpreis 2025 verliehen bekommen hat. Dass mit dem TiB, dem größten freien Theaterenkollektiv Österreichs, und mit der Kulturinitiative Greithhaus steirische Kulturschaffende ausgezeichnet wurden, sehen wir als stärkendes Zeichen für eine offene, vielfältige und und solidarische Kunst und Kulturlandschaft insbesondere in der Steiermark.

In der Begründung heißt es: Das Theater im Bahnhof (TiB) begeistert seit über 30 Jahren mit lebendigen, klugen und gut erzählten Geschichten, die sich voller Energie, Mut und Entrüstung, manchmal mit Freude oder Zorn, aber immer mit Leidenschaft gesellschaftlich relevanten Themen und Inhalten widmen. Mit seinen dynamischen, theatralischen Formaten und vielfältigen Produktionen ist das TiB diesem Anspruch treu geblieben. Ungebrochene Fantasie und großer Gestaltungswille treiben das TiB weiterhin an, den Dialog mit seinem Publikum zu suchen. Dabei bleibt es stets dem Wesenskern des Theaters verpflichtet: dem uneingeschränkten, freien, szenischen Denken und dem kompromisslos offenen Spiel. Das Team des TiB arbeitet mit radikaler Liebe zum Theater und immer noch quicklebendiger Neugier auf dessen unerschöpfliche Formen und Möglichkeiten.

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Sammlungsaufruf

Graz in alten Daten / Geschichte von Frauen in Graz

Ab sofort suchen wir Ihre digitalen Erinnerungen zur Geschichte von Frauen in Graz! So wollen wir das vielfältige Engagement von Frauen, das unsere Stadt nachhaltig geprägt hat, langfristig bewahren und eine Lücke im Archiv kleiner machen.

Teilen Sie Ihre digitalen Erinnerungen an frauenspezifische Vereine, feministische Aktionen und durch Frauen initiierte Projekte mit uns!

Unsere Erinnerungen entstehen zunehmend digital: E-Mails, Fotos, Social Media Posts. Vieles davon wird einmal für die Erforschung der Grazer Vergangenheit wichtig sein!
In Sammlungsaufrufen greifen wir Themen und Ereignisse auf, die für die Grazer Stadtgeschichte prägend waren und langfristig bewahrt werden sollen.

Über die Citizen Archive Platform (CAP) können Sie Ihre Erinnerungen hochladen und dem Stadtarchiv Graz zur Archivierung anbieten.

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei: Amelie Rakar, MA
+43 664 88530453, amelie.rakar@stadt.graz.at

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Termine

Änderungen Einreichungen 2025/26

Das Kulturamt entspricht den im 2. Kulturdialog getätigten Anregungen und gibt für Förderungswerber:innen Einreichfristen bekannt, die von den Fachbeiratssitzungen abhängig sind.

Die Fachbeiratssitzungen 2025 finden in folgenden Monaten statt: Februar/März, Mai/Juni und Oktober/November. Für Ansuchende, die eine umgehende Behandlung ihrer Projekte in den Sitzungen anstreben, war daher zu empfehlen, die Anträge samt zusätzlichen Informationen bis längstens 20.1., 20.4. oder 15.9.2025 einzureichen.

Die derzeitige Budgetsituation der Stadt Graz und die damit verbundenen Auswirkungen auf das Kulturressort veranlassen uns zu einer Adaptierung der Vorgangsweise bei Einreichungen für das Jahr 2025, Quartal III und IV, und für das Jahr 2026.

Einreichungen für das Jahr 2025 können bis zum 15. September eingebracht werden und werden danach durch die Fachbeiratsgremien bewertet und damit einer Entscheidung zugeführt. Auszahlungen nach positiver Beschlussfassung durch die zuständigen Organe erfolgen noch im laufenden Jahr 2025.

Einreichungen für das Jahr 2026 können ebenfalls, wie bisher üblich, bis zum 15. September eingebracht werden. Die Vorbewertung dieser Einreichungen kann allerdings erst erfolgen, wenn das tatsächlich zur Verfügung stehende Budget für 2026 vorliegt. Dies wird über den Kulturserver bekanntgegeben.

Ebenfalls der aktuellen Budgetgesamtlage geschuldet ist eine Änderung der Einreichtermine für 2026: Einreichtermin für das erste Halbjahr ist der 15. März 2026, Einreichtermin für das zweite Halbjahr und für Vorbewertungen für 2027 ist der 15. September 2026.

Mehr Informationen finden Sie unter Termine/Fristen bzw. unter Förderungen allgemein.

Ausschreibung

Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb / Ausschreibung 2026

Im Sinne einer aktiven Förderung der (Kinofilm-) Drehbuchkultur wird hiermit der 1989 erstmals durchgeführte "Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb" der Landeshauptstadt Graz ausgeschrieben.

Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur und ein Impuls für den heimischen (Kino-) Film.

Das heurige Thema lautet Tempo.

Keine Atempause, Geschichte wird gemacht… Immer weiter und weiter geht es voran. Alles läuft parallel, vorwärts, rückwärts: TEMPO. Die Geschwindigkeit, die Deadline, die Zuspitzung ist seit jeher beliebtes Kinosujet und Spielwiese für filmisches Erzählen. Egal ob im Sport- und Genrefilm, im Thriller, in der Komödie oder im Drama, das Tempo macht den Film, dehnt und rafft Geschichte und Geschichten. Dabei ist das Tempo gleichzeitig vielleicht das markanteste Charakteristikum unserer Gegenwart, in der vieles so rasend beschleunigt scheint: Freizeit, Job, Entspannung, Selbstverwirklichung, Kommunikation, Dating/Liebe – alles „kann“ oder „muss“ sofort passieren. Je nach Blickwinkel kann das positive und/oder negative Auswirkungen haben. Was macht das Tempo aber mit der Geschichte? Wo wollen wir beschleunigen – wo suchen und gieren wir nach Tempo – und wo wollen oder können wir Tempo rausnehmen? Eine Suche nach Perspektiven und Variationen eines mehrdeutigen Sujets.

Ab sofort können bis zum 30. November 2025 kinofilmgerechte fiktionale oder dokumentarische Treatments eingereicht werden.

Das Einreichformular sowie weitere Informationen zu Vergabekriterien unter » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb

Sammlungsaufruf

Graz in alten Daten / Verschwundenes Graz

Ab sofort suchen wir Ihre digitalen Erinnerungen von verschwundenen Gebäuden, Umbauarbeiten und Protesten gegen Abrisspläne!
Das Stadtbild von Graz verändert sich rasant: Neue Gebäude entstehen, während Alte umgebaut oder abgerissen werden. Die Erinnerungen an vergangene Bauwerke verblassen. Doch immer wieder haben sich engagierte Grazer:innen erfolgreich gegen Abrisspläne eingesetzt und damit ein Stück Stadtgeschichte bewahrt.

Unsere Erinnerungen entstehen zunehmend digital: E-Mails, Fotos, Social Media Posts. Vieles davon wird einmal für die Erforschung der Grazer Vergangenheit wichtig sein!
In Sammlungsaufrufen greifen wir Themen und Ereignisse auf, die für die Grazer Stadtgeschichte prägend waren und langfristig bewahrt werden sollen. Über die Citizen Archive Platform (CAP) können Sie Ihre Erinnerungen hochladen und dem Stadtarchiv Graz zur Archivierung anbieten.

Beteiligen Sie sich bei unserem Sammlungsaufruf und werden Sie Teil der digitalen Stadtgeschichte! Das Stadtarchiv Graz archiviert ausgewählte Dateien. Unter citizenarchive.eu können Sie Ihre Erinnerungsstücke hochladen.

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei: Amelie Rakar, MA
+43 664 88530453, amelie.rakar@stadt.graz.at

Wir freuen uns auf Ihre Beiträge!

Preisverleihung

Franz-Nabl-Preis 2025 an Fiston Mwanza Mujila

Fiston Mwanza Mujila
Fiston Mwanza Mujila, Stadtrat Günter Riegler
Klaus Kastberger, Fiston Mwanza Mujila, Astrid Poier-Bernhard, Stadtrat Günter Riegler
Fiston Mwanza Mujila, Klaus Kastberger
Fiston Mwanza Mujila, Klaus Kastberger

Klaus Kastberger, Fiston Mwanza Mujila, Astrid Poier-Bernhard, Stadtrat Günter Riegler (v. l. n. r.)

Fiston Mwanza Mujila wurde 1981 in Lubumbashi geboren, der zweitgrößten Stadt derDemokratischen Republik Kongo. Er studierte Literatur- und Humanwissenschaften, kam 2007 miteinem Begabtenstipendium nach Europa und war 2009/10 Stadtschreiber in Graz, wo er bis heutelebt und die steirische Literaturszene ungemein bereichert. Mwanza Mujila schreibt zwischen denKulturen: Nicht nur Ernst Jandl und Traditionen wie die Wiener oder Grazer Gruppe werden von ihmals Bezugspunkte genannt, sondern auch Friederike Mayröcker oder Elfriede Jelinek, deren Werk Inden Alpen er mit eigenen Mitteln fortgeschrieben hat.

Das literarische Werk von Fiston Mwanza Mujila wird von der gesamten deutschsprachigenLiteraturkritik als eine veritable Sensation gefeiert. Eine breite Leserschaft schloss sich in den letztenJahren diesen Urteilen an. Es ist eine immens coole, kritische, unterhaltsame und gegenwärtige Art,in der Mwanza schreibt. Man wird von ihm in Graz und weit über Graz hinaus noch sehr viel hören.

Die feierliche Preisverleihung fand am 23. Juni 2025, 19:00 Uhr, im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, durch Herrn Kulturstadtrat Günter Riegler, statt.

» Mehr Informationen über den Literaturpreis der Stadt Graz

Preisverleihung

Vergabe der Congress Awards 2025

Insgesamt 33 Kongressveranstalter:innen aus Graz haben mit ihren Bewerbungen für den Congress Award ihr großes Interesse daran unterstrichen, einen der vier renommierten Preise der steirischen Landeshauptstadt für herausragende Kongressaktivitäten zu erhalten.

Die Preisträger:innen sind

  • FUTURE EDUCATION Conference - Empowering Learners for Tomorrow
  • "Europas Energiezukunft: Sicher, leistbar, sauber?!" - 18. Symposium Energieinnovation
  • "Nachhaltige Primärversorgung" - Österreichische Primärversorgungskongress
  • "Zukunftstag" - Gemeinsame Plattform der SFG und Joanneum Research

» Mehr Informationen über den Congress Award der Stadt Graz

Stipendien Vergabe

Bildende Kunst Stipendien 2025 beschlossen

Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury durch Herrn Stadtsenatsreferenten Dr. Günter Riegler genehmigt:

drei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- gehen an Ren Mihatsch, Olha Fedorova und Adina Camhy,
ein Auslandsstipendium Bildende Kunst in Höhe von € 5.000,-- erhält Marina Stiegler

» Mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» Mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz

Stipendium Vergabe

Anja M. Wohlfahrt erhält Ernst-Binder-Stipendium 2025

Anja M. Wohlfahrt
Daniel Doujenis, Andrea Vilter, Anja M. Wohlfahrt, Elgrid Messner, Peter Grabensberger, Kulturstadtrat Günter Riegler

Daniel Doujenis, Andrea Vilter, Anja M. Wohlfahrt, Elgrid Messner, Peter Grabensberger, Kulturstadtrat Günter Riegler (v. l. n. r.)

Das von der Stadt Graz, dem Freundeskreis des Schauspielhaus Graz e.V. und dem Schauspielhaus Graz verliehene Ernst-Binder-Stipendium erhält in diesem Jahr die Regisseurin Anja M. Wohlfahrt.

Die Wahl der Jury – bestehend aus Profin Andrea Vilter, Geschäftsführende Intendantin des Schauspielhaus Graz, Profin Drin Elgrid Messner (Rektorin a.D. der Pädagogischen Hochschule) als Vorsitzende des Freundeskreis des Schauspielhaus Graz, Schauspieler und Regisseur Daniel Doujenis sowie Dr. Peter Grabensberger (Kulturamtsleiter a.D.) als Vertreter der Stadt – fiel in diesem Jahr auf eine seit Jahren in der Stadt Graz und der Region engagierte Theatermacherin, die zeitgenössische Texte auf bemerkenswert hohem künstlerischen Niveau auf die Bühne bringt.

Die feierliche Stipendiumsübergabe hat am Dienstag, den 20. Mai 2025 im Schauspielhaus Graz und im Rahmen des „Meet & Greet“ für Freundeskreis-Mitglieder und Abonnent:innen stattgefunden.

Kulturstadtrat Günter Riegler (ÖVP): "Mit der diesjährigen Verleihung des Ernst-Binder-Stipendiums an Anja M. Wohlfahrt setzen wir ein starkes Zeichen für die Bedeutung von engagierter, reflektierter und gesellschaftlich relevanter Theaterkunst in Graz. Ihr Schaffen steht in der Tradition Ernst Binders: künstlerisch präzise, sprachlich kraftvoll und zutiefst humanistisch. Es freut mich außerordentlich, dass Stadt, Freundeskreis und Schauspielhaus Graz gemeinsam diese wichtige Auszeichnung ermöglichen und damit sowohl das künstlerische Wirken der Preisträgerin als auch das Erbe eines großen Theatermachers lebendig halten.“

Profin Drin Elgrid Messner (Vorstand des Freundeskreis Schauspielhaus Graz): "Mit Anja M. Wohlfahrt würdigen wir eine Künstlerin, die im besten Ernst Binder’schen Sinn politisch waches zeitgenössisches Theater gestaltet, das inklusiv gedachten Humanismus betont und Sprache mit höchster Präzision und Musikalität präsentiert.“

» Mehr Informationen über das Ernst-Binder-Stipendium

Preisverleihung

Preisverleihung Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2025

in Höhe von insgesamt Euro 22.500,-

Klemens Hufnagl, Stadtrat Dr. Günter Riegler

Klemens Hufnagl, Stadtrat Dr. Günter Riegler

Stefan Soder, Dr. Günter Riegler

Stefan Soder, Stadtrat Dr. Günter Riegler

Das Fachgremium unter dem Vorsitz des ehemaligen Diagonale-Intendanten Sebastian Höglinger mit Vivian Bausch und Fabian Rausch (letztjährige Gewinner) sowie den beiden internationalen Filmexpert:innen Françoise von Roy (Drehbuchberaterin, Dozentin ZHdK/dffb u.a.) und Felix von Boehm (Produzent und Geschäftsführer LUPA FILM) schlägt vor, den Carl-Mayer-Hauptpreis in Höhe von Euro 15.000,- an Klemens Hufnagl für sein Treatment Wenn Fische Robben fressen (Spielfilm) sowie den Carl-Mayer-Förderungspreis in Höhe von Euro 7.500,- an Stefan Soder für sein Treatment Schorsch (Spielfilm) zu vergeben.

Die inhaltliche Qualität der 40 anonymen Einreichungen war laut Jurymitglieder durchwegs bemerkenswert. Das Ausschreibungsthema lautete Grant.

Die Juryentscheidung vollzieht sich anhand von anonymisierten Einreichungen, ein USP des Grazer Drehbuchwettbewerbs.

Die Preisübergabe fand im Rahmen der Diagonale ’25, am 31. März 2025, gemeinsam mit der Verleihung der Thomas-Pluch-Drehbuchpreise statt.

» Mehr Informationen zum Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb

Publikation

VON HEUTE INS MORGEN

Eine kulturpolitsche Standortbestimmung 2.0

... bildet einen Evaluierungsprozess ab, der im vergangenen Jahr zu wesentlichen kulturpolitischen Fragestellungen abgehalten wurde. Das Papier folgt der Kulturpolitischen Standortbestimmung 1.0 nach.

Coverfoto der Broschüre


Ein Leitbild braucht es, um finanzielle Mittel, die die Steuerzahler:innen bereitstellen, strukturiert einzusetzen.....
Kulturpolitik ist ein kontinuierlicher Prozess. Die Kunst- und Kulturproduktion ist wie unser Leben im Wandel, daher benötigen wir regelmäßig wiederkehrende Standortbestimmungen. Die Kultur spricht nicht für sich, die Kulturpolitik hat die Aufgabe, die Ressourcen auf die verschiedenen Handlungsfelder zu verteilen.....
Die vorliegende Standortbestimmung ist gegliedert nach den kulturpolitischen Handlungsfeldern, dem Vermitteln, dem Vernetzen und dem Bewahren und Transformieren.
(Aus: Vorwort Dr. Günter Riegler, Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Graz)

» Mehr Informationen über die Kulturentwicklung

Publikation

Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2023

Alle städtischen Ausgaben für Kultur


Coverfoto der Broschüre


Der Kunst- und Kulturbericht ist ein Finanzbericht der Stadt und stellt alle Ausgaben der Stadt für Kunst und Kultur sowie für Wissenschaftsförderung, die ebenfalls im Zuständigkeitsbereich des Kulturamts liegt, dar. Diese Ausgaben umfassen sowohl jene Finanzmittel, die direkt an Kulturinstitutionen fließen, als auch Sachförderungen wie Betriebskosten, Personalkosten oder Darlehen, die von der Stadt Graz finanziert werden.

Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.

Preisverleihung

Alfred-Kolleritsch-Würdigungspreis 2024 vergeben

Übergabe Urkunde an Preisträgerin Daniela Seel
Übergabe Urkunde an Preisträgerin Daniela Seel
Gruppenfoto Michael A. Grossmann, GRin Elisabeth Potzinger, Daniela Seel, Nea Schmidt, Ferdinand Schmatz, Andreas Unterweger

Michael A. Grossmann, GRin Elisabeth Potzinger, Daniela Seel, Nea Schmidt, Ferdinand Schmatz, Andreas Unterweger (v. l. n. r.)

Die Jury, bestehend aus den Literaturexpert:innen Maga Ilse Amenitsch, Dr. Klaus Kastberger, Mag. Julian Kolleritsch, Maga Johanna Öttl, Univ.-Lekt. Dr. phil. Ferdinand Schmatz, Miriam Schmid, schlägt die deutsche Lyrikerin, Übersetzerin, Herausgeberin und Verlegerin Daniela Seel für den Alfred Kolleritsch-Würdigungspreis der Stadt Graz des Jahres 2024 vor. Das Preisgeld von Euro 7.500,- soll als anerkennende Würdigung ihrer vielseitigen Verdienste um die zeitgenössische Literatur und deren Vermittlung in voller Höhe an die Preisträgerin ergehen.

Daniela Seel, geboren 1974 in Frankfurt/M., lebt als Autorin, Übersetzerin und Verlegerin von kookbooks in Berlin und unterrichtet bisweilen. Zahlreiche internationale Auftritte und Kollaborationen, u.a. mit dem Illustrator Andreas Töpfer, dem Tänzer David Bloom und den Musiker:innen Roland Dahinden und Hildegard Keeb. Daniela Seel veröffentlichte die Gedichtbände ich kann diese stelle nicht wiederfinden, kookbooks 2011, was weißt du schon von prärie, kookbooks 2015, und Auszug aus Eden, Verlag Peter Engstler 2019, sowie gemeinsam mit Frank Kaspar das Radiofeature was weißt du schon von prärie, SWR/DLF 2015. Ihr viertes Buch Nach Eden erscheint im Oktober 2024 im Suhrkamp Verlag. 2016 gab sie gemeinsam mit Anja Bayer die wegweisende Anthologie all dies hier, Majestät, ist deins. Lyrik im Anthropozän, kookbooks und Deutsches Museum München, heraus. In Übersetzung erschien u.a. Die verlorenen Wörter von Robert Macfarlane, Matthes & Seitz Berlin 2018, Die Unsterblichen von Anne Boyer, Matthes & Seitz Berlin 2021, Call Us What We Carry ‒ Was wir mit uns tragen von Amanda Gorman (gemeinsam mit Marion Kraft), Hoffmann und Campe 2022, und Unertrunken von Alexis Pauline Gumbs, AKI-Verlag 2022. Für ihre Arbeiten wurde Daniela Seel vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Heimrad-Bäcker-Preis, dem Mondseer Lyrikpreis und dem Friedrich-Hölderlin-Förderpreis, mit Arbeitsstipendien des Deutschen Literaturfonds, des Berliner Senats, der Villa Aurora, Los Angeles, des Goethe-Instituts Kopenhagen (in Reykjavík) und des Deutschen Übersetzerfonds sowie mit dem Deutschen Verlagspreis. Ihre Gedichte wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Daniela Seel ist Mitglied im PEN Berlin.

» Mehr Informationen über den Alfred-Kolleritsch-Würdigungspreis

Preisverleihung / Stipendien Vergabe

Kunstpreis, Kulturförderungspreise und Stipendien 2024 vergeben

Übergabe Urkunde an Preisträger Kollektiv Gukubimato, Stadtrat Günter Riegler
Übergabe Urkunde an Preisträger, Stadtrat Günter Riegler

Der Stadtsenat beschloss eine Reihe von Förderungspreisen, Preisen und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich. Die Beschlüsse zu den (Förderungs-) Preisen wurden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.

Der Kunstpreis der Stadt Graz geht an Herbert Brandl,
der Kunstförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht jeweils an Elisabeth Gschiel sowie das Kollektiv Gukubimato (Tom Biela/Martin Guevara-Kunerth),
der Fotoförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht an Lisa Hopf,
der Musikförderungspreis für Komposition und Interpretation der Stadt Graz 2024 geht jeweils an Jieun Jeong sowie Iason Maroulis,
der Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht an Mario Schemmerl,
der manuskripte-Literaturförderungspreis der Stadt Graz 2024 geht an Lea Sauer,
das Arbeitsstipendium Bildende Kunst 2024 geht jeweils an David Reumüller und Lauren Aldridge,
das Auslandsstipendium Bildende Kunst 2024 der Stadt Graz geht jeweils an Eva Helene Stern und Julian Castritius und
das Literaturstipendium der Stadt Graz 2024 geht jeweils an Evelyn Schalk, Thomas Antonic und Nava Ebrahimi.

Die feierliche Preisverleihung fand durch Herrn Stadtrat Dr. Günter Riegler am 7. November 2024 um 18:00 Uhr im Redoutensaal des Schauspielhauses Graz statt.

» Mehr Informationen über den Kunstpreis
» Mehr Informationen über den Kunstförderungspreis
» Mehr Informationen über den Fotoförderungspreis
» Mehr Informationen über den Musikförderungspreis
» Mehr Informationen über den Literaturförderungspreis
» Mehr Informationen über den manuskripte-Literaturförderungspreis
» Mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» Mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz
» Mehr Informationen über das Literaturstipendium

Preisverleihung

Camera Austria-Preis für zeitgenössische Fotografie 2023

Schwarzweißfotografie von zwei Frauen



...wurde an die Künstlerin Joanna Piotrowska vergeben

Preisträgerin Joanna Piotrowska
Christina Töpfer (Camera Austria), Mirela Baciak (Laudatio), Preisträgerin Joanna Piotrowska, ÖVP-GR Markus Huber

Christina Töpfer (Camera Austria), Mirela Baciak (Laudatio), Preisträgerin Joanna Piotrowska, ÖVP-GR Markus Huber (v. l. n. r.)


Joanna Piotrowska (geb. 1985 in Warschau, PL, lebt und arbeitet in London, GB), untersucht die conditio humana durch performative Akte und die Konstruktion verschiedener »sozialer Landschaften«, dabei verwendet sie Fotografie, Performance und Film. Einzelausstellungen inkludieren: Entre nous, Le Bal, Paris (FR, 2023); Sub Rosa, mit Formafantasma, Phillida Reid, London; Sleeping Throat, Bitter Thirst, Kestner Gesellschaft, Hannover (DE, 2022); Thump, Museum Insel Hombroich (DE, 2021); FROWST, Zachęta National Gallery of Art, Warschau (2020); Stable Vices, Kunsthalle Basel (CH) und All Our False Devices, Tate Britain, London (2019). Piotrowskas Arbeiten wurden in der Ausstellung The Milk of Dreams bei der Biennale von Venedig (IT, 2022), in Manifesto Of Fragility im Rahmen der 16. Biennale von Lyon (FR, 2022) sowie in We don’t need another Hero bei der 10. Berlin Biennale (DE, 2018) gezeigt. Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen Sammlungen, unter anderem Museum of Modern Art, New York (US); Centre Pompidou, Paris, und Tate, London.

Die Verleihung des Camera Austria Preises fand am 6. Oktober 2023 um 18:00 Uhr im Ausstellungsraum der Camera Austria, Lendkai 1, 8010 Graz, statt.

» Mehr Informationen über den Camera Austria-Preis der Stadt Graz

Hinweis

Mietkostenfreie Tage im Heimatsaal/Volkskundemuseum

Aufgrund der Entschließung des Kulturreferenten der Stadt Graz, Stadtrat Dr. Günter Riegler, werden ab sofort jährlich 30 mietkostenfreie Veranstaltungstage vergeben.

Im Heimatsaalpaket sind folgende Leistungen pro Tag inkludiert:
Anmietung Heimatsaal inkl. Foyer und Garten im Volkskundemuseum: inkl. Beamer, Leinwand, Auf/Abbau der Möbel (Rednerpult, Sessel, Tische und Stehtische mit Hussen), Tonanlage mit 1 Funkmikrofon und Veranstaltungsbetreuung für drei Stunden.

Für die Vergabe dieser Veranstaltungstage wird ein Kriterienkatalog herangezogen.

Weitere Informationen zu » Mietkostenfreie Tage Heimatsaal/Volkskundemuseum

Hinweis

Raumbasis - Aktivierung von Leerstand durch Zwischennutzung

Raumbasis ist gelandet. Unterstützt von der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung macht Raumbasis leere Räume und ungenutzte Flächen in den Bezirken Innere Stadt, Lend und Gries ausfindig und vernetzt als Schnittstelle Raumsuchende und Raumeigentümer:innen. DIin Anna Resch von Raumbasis informiert zu unterschiedlichen Varianten von Zwischennutzungen, Verträgen und Haftungsfragen. Entstehende Vorhaben der Zwischennutzung werden in der Konzept- und Umsetzungsphase begleitet, unterstützt und von Beginn an mit Akteur:innen vor Ort vernetzt.

Kontakt Raumbasis
Anna Resch, DIin
Mariahilferstraße 30, 8020 Graz
www.raumbasis.at

Projekt

WUNDERTÜTE – Kultur für das junge Graz

staunen – wundern – mitmachen

Das Kulturprogramm für Schulklassen für Schülerinnen und Schüler von 6-14 Jahren.

Mehr Informationen zu » WUNDERTÜTE - Kultur für das junge Graz

Hinweis

Musik buchen

Hinweis für alle, die Musiker:innen, ein Ensemble oder eine Band für Veranstaltungen suchen. Die Kunst Universität Graz betreibt unter unter ...www.csc-kug.at/musik-buchen.html eine Plattform zur Vermittlung von Musiker:innen.

...Musik buchen

Hinweis

Der offsZEHNer!

Kalendarium – Gedenktage und JubiläenDer 10er Block der freien Theater. Besuchen Sie ZEHN Vorstellungen der freien Theater um nur 92,-- Euro. Die zehn Abschnitte des offsZEHNers können in den teilnehmenden freien Theatern gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Jeder Abschnitt entspricht einer Karte/Person. Der offsZEHNer ist übertragbar, die Abschnitte können von unterschiedlichen Personen eingelöst werden. Der offsZEHNer gilt 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.

...Mehr Informationen finden Sie auf www.dasanderetheater.at

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