Menschen- und Grundrechte – national und international betrachtet

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Die philosophischen Wurzeln der Menschenrechte finden sich in der griechischen Antike, wo man die Gleichheit aller Menschen postulierte. Die politische Umsetzung erfolgte auf revolutionärem Wege zunächst in den USA und bald darauf im Zuge der Französischen Revolution. Diese Entwicklung am Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert vollzog sich vor dem Hintergrund der Bildung des modernen Verfassungsstaates. Ab nun galt eine Verfassung auf nationaler Ebene nur dann als „echte“ Verfassung, wenn diese u. a. über einen Grundrechtekatalog verfügt. Die Universalisierung der Menschenrechte begann nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges durch Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 1948 durch die Vereinten Nationen (UNO), weitere Hochdokumente der Menschenrechte folgten – verabschiedet von der UNO, dem Europarat oder der Europäischen Union (EU).

Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe „Unser Staatswesen: Wie werden die Rechte der Bürger:innen geschützt?“


ÜBER VITA ΑCTIVA
Die Vita activa ist ein Bildungsprogramm für Erwachsene jeden Alters, die sich dafür interessieren, wie Wissenschaft und Technik in ihren Alltag hineinwirken. Sie ist ein Programm der wissenschaftlichen Allgemeinbildung. Teilnehmende können
» sich aus erster Hand über neueste Entwicklungen in den Wissenschaften informieren;
» ihre Fragen und ihre Erfahrungen in die Diskussion einbringen;
» sich universitäres Wissen für eigene Vorhaben holen.


Termine
10. März 2026, 18:00 - 20:00 Uhr

Weitere Informationen
Vortragende:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Anita Ziegerhofer, Institut für Rechtswissenschaftliche Grundlagen, Universität Graz


Universität Graz, Zentrum für Weiterbildung
Elisabethstraße 27, 8010 Graz
zentrum-weiterbildung.uni-graz.at/de/
weiterbildung@uni-graz.at


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