Markus Jaroschka

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MARKUS JAROSCHKA (geb. 1942 in Graz)



Nach einer Ausbildung zum Bäcker und Koch im 2. Bildungsweg Matura und Studium der Philosophie und Mathematik; arbeitete von 1972-1976 am Philosophischen Institut der Universität Graz, 1977 dr. phil.; später viele Jahre in der Erwachsenenbildung und an der Universität Graz als Lektor tätig.

Als Autor schreibt er Lyrik und Prosa.


Bücher: Gedichtbände wortzelte, 1978; sprachwechsel, 1981, und die unruhe in den sätzen, 1983; zeitstille, 1984; Die Grenze des Gesichts, Erzählungen, 1990.

Bücher in Kroatien wie gramatika novih osjeæaja, Gedichte (Zagreb, 1993), in Polen (1997) und Bulgarien (2002).

Zahlreiche Vertonungen u. a. das Oratorium „Im Niemandsland“ vom Komponisten Zbigniew Bargielski, Krakau, aufgeführt im Festival „Musica Polonica Nova“, Wroc³aw, 2012.

Neuauflage des Lyrikbandes Zeitstille im Rahmen der Werkgruppe Graz (edition keiper, Graz 2014).

In Vorbereitung der Erzählband In der Nähe der Dunkelheit. Herausgeber Europa Erlesen Graz, mit Gerhard Dienes, 2002, und Poetik der Grenze, mit Dževad Karahasan, Leykam 2003.


Von 1981- 1989 Mitarbeit in der Zeitschrift „LICHTUNGEN – Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik“, gegründet 1979, von 1990-2004 Herausgeber, ab 2005 Mitherausgeber.


Mehrere Preise und Ehrungen u. a. Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst.