Sonja Harter
URL: http://www.sonjaharter.at
Kurzbio:
Geboren 1983 in Graz. Derzeit Studium der Germanistik und Slawistik an der Universität Graz. 2001-2003 Pressearbeit bei Graz 2003, Redakteurin der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN seit Jänner 2004. Journalistische Arbeiten für die Kleine Zeitung und den Kurier. Veröffentlichung von Lyrik und Prosa in den LICHTUNGEN, perspektive, elf, diversen Anthologien, ORF sowie im öffentlichen Raum im Rahmen der Aktion „Morgen-Sterne“ der Kleinen Zeitung. Dramatikerwerkstätten bei UniT - Verein für Kultur an der KFU Graz, Uraufführung des Kurzdramas "männer_los" im Herbst 2001. 2003 Literaturförderungspreis der Stadt Graz.
Textauszug:
der tägliche wettlauf
mit den feldern
um die abendsonne
der unterschied bleibt
die bewegung
häuser zeilen schlagen
ihre keller zwischen
die wiesen
bald gewinnt der
letzte hügel das rennen
um den zeitenwechsel
zurück bleibt eine
stadt voll müdigkeit
8/8/4
Presse:
Im Literaturhaus Graz las Sonja Harter Lyrik, die sich mit Bilddkomposition, Scharfstellung und Kontrasten zu gleichsam fotografischen Momentaufnahmen des Seins bündeln, immer wieder ein etwas eskapistisches Sein des Flüchtens, Wegtauchens („Wir sind verschwunden worden“). Die Kraft ihrer Texte liegt vor allem in der Spannung von festem Kern und feinhäutiger Hülle. Würde Harter ihre Gedichte in Postpaketen in die Welt schicken, müsste wohl „Fragile!“ draufstehen.
MICHAEL TSCHIDA, Kleine Zeitung
Geboren 1983 in Graz. Derzeit Studium der Germanistik und Slawistik an der Universität Graz. 2001-2003 Pressearbeit bei Graz 2003, Redakteurin der Literaturzeitschrift LICHTUNGEN seit Jänner 2004. Journalistische Arbeiten für die Kleine Zeitung und den Kurier. Veröffentlichung von Lyrik und Prosa in den LICHTUNGEN, perspektive, elf, diversen Anthologien, ORF sowie im öffentlichen Raum im Rahmen der Aktion „Morgen-Sterne“ der Kleinen Zeitung. Dramatikerwerkstätten bei UniT - Verein für Kultur an der KFU Graz, Uraufführung des Kurzdramas "männer_los" im Herbst 2001. 2003 Literaturförderungspreis der Stadt Graz.
Textauszug:
der tägliche wettlauf
mit den feldern
um die abendsonne
der unterschied bleibt
die bewegung
häuser zeilen schlagen
ihre keller zwischen
die wiesen
bald gewinnt der
letzte hügel das rennen
um den zeitenwechsel
zurück bleibt eine
stadt voll müdigkeit
8/8/4
Presse:
Im Literaturhaus Graz las Sonja Harter Lyrik, die sich mit Bilddkomposition, Scharfstellung und Kontrasten zu gleichsam fotografischen Momentaufnahmen des Seins bündeln, immer wieder ein etwas eskapistisches Sein des Flüchtens, Wegtauchens („Wir sind verschwunden worden“). Die Kraft ihrer Texte liegt vor allem in der Spannung von festem Kern und feinhäutiger Hülle. Würde Harter ihre Gedichte in Postpaketen in die Welt schicken, müsste wohl „Fragile!“ draufstehen.
MICHAEL TSCHIDA, Kleine Zeitung