Kategorie » Ausstellungen
Esther Stocker - Geometrische Empfindungen / Geometric Sensations
In ihrer Ausstellung „Geometrische Empfindungen“ zeigt die Künstlerin Esther Stocker eine Auswahl von Bildern und Objekten sowie eine eigens für den Raum entwickelte Installation.
Mit dem Element der Linie - ausschließlich in Schwarz und Weiß – entwickelt die Künstlerin sowohl auf der Fläche als auch im Raum komplexe Strukturen. Im Interview mit Alberto Fiore definierte sie 2011 die Rolle dieses formalen Elementes: „Ich kann mir vorstellen, dass die Welt vollständig auf der Linie basiert. Die Linien schaffen eine Struktur, ein Skelett, das als das ‘Alles‘ betrachtet werden kann, in dem jeder von uns lebt. Alle unsere Bewegungen basieren, wie auch in der Architektur, auf Linien und Bahnen. Das ist etwas Existenzielles und Formales, dem man sich nicht entziehen kann.“
Esther Stockers Werke basieren auf Systemen, die sie aus einfachen Elementen entwickelt und in unterschiedlichen Erscheinungsweisen durchspielt. So oszilliert ihr Werk in einem stetigen Fluss zwischen der Suche nach Ordnung und deren Auflösung, letztere erreicht sie oft nur durch geringfügige Verschiebungen des Systems. In ihren jüngeren dreidimensionalen Arbeiten verrätselt und verwischt sie die Strukturen durch Knüllen der strukturierten Fläche.
Mit der Wahl des Titels "Geometrische Empfindungen" unterstreicht Esther Stocker, dass ihr Werk nicht primär auf mathematischen Berechnungen beruht, sondern von einer intuitiven Herangehensweise geprägt ist. Die formale Sparsamkeit steht der Wahrnehmung, den Gedanken und der Bewegung der Betrachter:innen gegenüber. Sowohl beim Betrachten der Bilder als auch beim Durchschreiten der Rauminstallationen erleben sich diese - durch individuelle Blick- und Positionswechsel - als Akteur:innen innerhalb sich kontinuierlich ändernder Eindrücke.
Eva Fürstner / Sabine Richter
Mit dem Element der Linie - ausschließlich in Schwarz und Weiß – entwickelt die Künstlerin sowohl auf der Fläche als auch im Raum komplexe Strukturen. Im Interview mit Alberto Fiore definierte sie 2011 die Rolle dieses formalen Elementes: „Ich kann mir vorstellen, dass die Welt vollständig auf der Linie basiert. Die Linien schaffen eine Struktur, ein Skelett, das als das ‘Alles‘ betrachtet werden kann, in dem jeder von uns lebt. Alle unsere Bewegungen basieren, wie auch in der Architektur, auf Linien und Bahnen. Das ist etwas Existenzielles und Formales, dem man sich nicht entziehen kann.“
Esther Stockers Werke basieren auf Systemen, die sie aus einfachen Elementen entwickelt und in unterschiedlichen Erscheinungsweisen durchspielt. So oszilliert ihr Werk in einem stetigen Fluss zwischen der Suche nach Ordnung und deren Auflösung, letztere erreicht sie oft nur durch geringfügige Verschiebungen des Systems. In ihren jüngeren dreidimensionalen Arbeiten verrätselt und verwischt sie die Strukturen durch Knüllen der strukturierten Fläche.
Mit der Wahl des Titels "Geometrische Empfindungen" unterstreicht Esther Stocker, dass ihr Werk nicht primär auf mathematischen Berechnungen beruht, sondern von einer intuitiven Herangehensweise geprägt ist. Die formale Sparsamkeit steht der Wahrnehmung, den Gedanken und der Bewegung der Betrachter:innen gegenüber. Sowohl beim Betrachten der Bilder als auch beim Durchschreiten der Rauminstallationen erleben sich diese - durch individuelle Blick- und Positionswechsel - als Akteur:innen innerhalb sich kontinuierlich ändernder Eindrücke.
Eva Fürstner / Sabine Richter
Termine
Eröffnung 13. September 2024, 19:30 Uhr
14. - 30. September 2024, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
1. - 31. Oktober 2024, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
1. - 30. November 2024, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
1. - 31. Dezember 2024, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
1. - 31. Jänner 2025, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
1. - 28. Februar 2025, Mo, Mi - So 13:00 - 17:30 Uhr
Weitere Informationen
Eröffnung:
Begrüßung: Gemeinderätin Drin Claudia Unger, Leiterin der Abteilung Volkskunde im Universalmuseum Joanneum, in Vertretung von Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler
Einführung & Gespräch: Drin Tanja Gurke, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Geschäftsleiterin des Grazer Kunstvereins
(c) Foto: AnnKatrin Ziganki
Begrüßung: Gemeinderätin Drin Claudia Unger, Leiterin der Abteilung Volkskunde im Universalmuseum Joanneum, in Vertretung von Kulturstadtrat Dr. Günter Riegler
Einführung & Gespräch: Drin Tanja Gurke, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Geschäftsleiterin des Grazer Kunstvereins
(c) Foto: AnnKatrin Ziganki
Veranstaltungsort/Treffpunkt