Kategorie » Musik
Reihe » open music 2024
Sophie Schafleitner & Krassimir Sterev
open music 2024
Sophie Schafleitner violin
Krassimir Sterev accordion
Christof Dienz Screen Print No. 1, for violin (with voice) and accordion (with voice) (2023)
Franck Bedrossian Écarlates, for violin and accordion (2023)
Rebecca Saunders Hauch, for violin solo (2018)
Rebecca Saunders Flesh, for accordion solo (2018)
Mirela Ivičević Knifes, Honeydrops, Past Life Preview, for violin and accordion (2023)
Sara Glojnarić Latitudes #4, for violin and accordion (2023)
Das Akkordeon ist ein verhältnismäßig junges Instrument. Seit seiner Erfindung im frühen 19. Jahrhundert sind viele Kompositionen entstanden, die auf unverwechselbare Weise den besonderen Klang des Akkordeons ausgeprägt haben. Auch heute übt dieses Instrument große Faszination auf Musikschaffende aus, mit seinen noch unentdeckten klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten und der spezifischen Körperlichkeit des Akkordeonspiels. Die Violine scheint uns dagegen ganz und gar vertraut. Doch Komponisten und Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, von Béla Bartók, über Helmut Lachenmann zu Enno Poppe, Clara Iannotta oder Rebecca Saunders, haben die Geige immer wieder neu entdeckt und ihre Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten erweitert: das Spiel mit ungehörten Harmonien, Farben und Geräuschen, erweitert ins Elektronische oder zurückgeworfen auf die eigene analoge Klangfülle des Instruments, die sich zwischen dem Spiel der Finger auf dem Steg und dem Bogen auf den Saiten Bahn bricht. Sophie Schafleitner und Krassimir Sterev haben Zeitgenossen immer wieder zu neuen Werken für Violine und Akkordeon angeregt, und so stehen auch an diesem Abend vier aktuelle, für das Duo geschriebene Stücke (sie wurden 2023 beim Festival Klangspuren uraufgeführt), ergänzt durch zwei Solostücke von Rebecca Saunders, am Programm.
Schon im Dezember 2023 war ein Konzert mit dem Duo bei „open music“ geplant, das leider krankheitsbedingt abgesagt werden musste. Wir freuen uns, dass es hiermit zeitnah nachgeholt werden kann.
Ein auch visuell hochqualitatives wie anregendes Ambiente bietet einmal mehr das Museum der Wahrnehmung mit einer Ausstellung von Esther Stocker.
Krassimir Sterev accordion
Christof Dienz Screen Print No. 1, for violin (with voice) and accordion (with voice) (2023)
Franck Bedrossian Écarlates, for violin and accordion (2023)
Rebecca Saunders Hauch, for violin solo (2018)
Rebecca Saunders Flesh, for accordion solo (2018)
Mirela Ivičević Knifes, Honeydrops, Past Life Preview, for violin and accordion (2023)
Sara Glojnarić Latitudes #4, for violin and accordion (2023)
Das Akkordeon ist ein verhältnismäßig junges Instrument. Seit seiner Erfindung im frühen 19. Jahrhundert sind viele Kompositionen entstanden, die auf unverwechselbare Weise den besonderen Klang des Akkordeons ausgeprägt haben. Auch heute übt dieses Instrument große Faszination auf Musikschaffende aus, mit seinen noch unentdeckten klanglichen Ausdrucksmöglichkeiten und der spezifischen Körperlichkeit des Akkordeonspiels. Die Violine scheint uns dagegen ganz und gar vertraut. Doch Komponisten und Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, von Béla Bartók, über Helmut Lachenmann zu Enno Poppe, Clara Iannotta oder Rebecca Saunders, haben die Geige immer wieder neu entdeckt und ihre Spiel- und Ausdrucksmöglichkeiten erweitert: das Spiel mit ungehörten Harmonien, Farben und Geräuschen, erweitert ins Elektronische oder zurückgeworfen auf die eigene analoge Klangfülle des Instruments, die sich zwischen dem Spiel der Finger auf dem Steg und dem Bogen auf den Saiten Bahn bricht. Sophie Schafleitner und Krassimir Sterev haben Zeitgenossen immer wieder zu neuen Werken für Violine und Akkordeon angeregt, und so stehen auch an diesem Abend vier aktuelle, für das Duo geschriebene Stücke (sie wurden 2023 beim Festival Klangspuren uraufgeführt), ergänzt durch zwei Solostücke von Rebecca Saunders, am Programm.
Schon im Dezember 2023 war ein Konzert mit dem Duo bei „open music“ geplant, das leider krankheitsbedingt abgesagt werden musste. Wir freuen uns, dass es hiermit zeitnah nachgeholt werden kann.
Ein auch visuell hochqualitatives wie anregendes Ambiente bietet einmal mehr das Museum der Wahrnehmung mit einer Ausstellung von Esther Stocker.
Termine
4. Dezember 2024, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Kartenpreis: € 18.- / 12.- (ermäßigt) / 7.- (für Musikstudierende mit Ausweis an der AK) / an AK freier Eintritt für Hunger auf Kunst und Kultur-Passbesitzer
Veranstaltungsort/Treffpunkt