Kategorie » Theater/Tanz

Sophie Reyers Stücke sind im TiK ein fixer Bestandteil. Großes gegenseitiges Vertrauen ist vorhanden, denn für diese Produktion hätte ihr Roman dramatisiert werden sollen, doch in wenigen Nächten fieberhaft niedergeschrieben, entstand etwas anderes: Ein theatralisches Langgedicht, das sich mit der blinden Pianistin und Komponisten Maria Theresia Paradis beschäftigt. Doch weder Alissa Walsers Roman, noch Barbara Alberts Film standen Pate. Reyers Stück ist ein Blick in eine Künstlerinnenseele. Eine Künstlerin auf Besuch bei einer Künstlerin.

Dazu TiK-Direktor, Alfred Haidacher: “Der lyrisch-dramatische Zugang Sophie Reyers dient zur Erweiterung, zur Vertiefung des Geschehens.”

Sophie Reyer, „Paradis“ UA
Regie: Eva Weutz

Mit: Ute Veronika Olschnegger (Paradis), Walther Nagler (Mesmer), Petra Pauritsch und Margit Gugerbauer (Stimmen)