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trans-MIR*-grazion

Kunst im öffentlichen Raum
Ein Friedensszeichen wandert durch die Stadt und macht um den Jahreswechsel am Campus des Quartier Leech im Uni-Viertel halt. Dort wird es in dem bewusst interkulturell und interreligiös geprägten Umfeld von Katholischer Hochschulgemeinde und Afro-Asiatischem Institut vor dem Café Global in der Leechgasse aufgestellt, um sichtbar ein hoffentlich friedlicheres Jahr 2025 einzuleuchten.
MIR* – eine sichtbare Fackel, ein Objekt als „Redestab“, das von Ort zu Ort reist und so zum Teil des Stadtbildes wird.

Immer wieder tauchen die Buchstaben auf, für kurze Momente, für mehrere Wochen, als leuchtend-großer Schriftzug oder kleines Abbild davon, an oder in Institutionen, im öffentlichen Raum oder in privaten Wohnzimmern. Flankiert von Veranstaltungen, Lesungen, Diskussionen, Vorträgen, Ausstellungen und Performances über Frieden.

Denn “Frieden” ist es, was die Buchstaben “Mir” in vielen slawischen Sprachen bedeuten: auf Kroatisch, Mazedonisch, Russisch, Serbisch, Slowenisch, Tschechisch, Ukrainisch und Weißrussisch.

Die Idee ist aus der aktuellen Zeit geboren. Was kann man tun, um der Ohnmacht zu begegnen? Wie reagieren auf multiple Krisen, auf Kriege? Wie in der Kunst agieren? In einer Mikrowelt wie Graz? Kulturinstitutionen, Vereine und Partner:innen machen es sich zur Aufgabe, mit den Mitteln der Kunst und des Diskurses den Frieden in den Fokus zu rücken, das Wort zurückzuerobern und neu zu besetzen. Ein offener Dialog, der Menschen vereinen soll.
Termine
16. - 24. Jänner 2025, Ganztägig
Weitere Informationen
Aufstellungsort: vor dem Cafe Global, Leechgasse
Veranstaltungsort/Treffpunkt