designmonat graz 2013

3. Mai bis zum 2. Juni 2013
30 Tage Design, 30 Tage Ausnahmezustand

Mit seinem dichten Programm holt der Designmonat Graz 2013 vom 3. Mai bis zum 2. Juni Designschaffende unterschiedlichster Bereiche in die UNESCO City of Design und rückt 30 Tage lang das Potenzial kreativer Arbeit in den Mittelpunkt. Seit 2009 leistet das jährliche Event einen wichtigen Beitrag zur Steigerung des öffentlichen Bewusstseins für Design und die Leistungen der nationalen und internationalen Kreativwirtschaft.

EINE PROGRAMMVORSCHAU

Fixstarter ist auch heuer wieder das Designfestival assembly, das zahlreiche Positionen aus dem In- und Ausland nach Graz holt. Ebenfalls auf dem Programm steht zum mittlerweile dreizehnten Mal Österreichs größtes Festival für elektronische Musik, das springfestival. Die internationale Ausrichtung spiegelt sich auch im diesjährigen Programm wider. Nach Buenos Aires präsentiert sich 2013 mit der japanischen Stadt Nagoya erneut eine UNESCO City of Design: Am 3. Mai wird die Ausstellung „Nagoya Design meets Graz“ eröffnet – darüberhinaus präsentieren die Designuniversität Nagoya und die FH Joanneum ihr Kooperationsprojekt. Das Bucharest Design Center wird mit einer Produktdesign-Ausstellung zu Gast sein und junge Kreative aus Polen werden unter dem Titel „UNPolished“ ihre Arbeiten zeigen.

Im umfangreichen Programmkalender finden sich zudem u.a. die Ausstellungen „Werkzeuge für die Design-Revolution“, die Design-Strategien für eine sozial, ökologisch und ethisch nachhaltige Zukunft präsentiert und „SELECTED: it´s just Design“, die sich mit dem Thema Interior Design und dessen Geschichte auseinander setzt. Weiters werden die Ergebnisse des NWW Design Awards im designforum Steiermark präsentiert. Die Konferenz „European Design Business Dialogue“ findet erstmals in Graz statt und die FH Joanneum bringt mit den „FH Lecture Days“ wieder internationale Vortragende in die designHalle: Kyofumi Motoyama (Nagoya), Tom Büschemann (Seoul) und Jörg Sürmann (Berlin). Eine Vielzahl an kleineren Veranstaltungen wie etwa der Nachtflohmarkt mit tag.werk, eine nostalgische Fotosession mit Lunatico, Handwerksarbeiten der „Freimeisterei“ oder auch eine Neugestaltung von Marktständen am Kaiser-Josef-Platz, runden das Programm ab.

Der Designmonat zeigt anhand von konkreten, erlebbaren Beispielen, wie Design den Menschen in den Mittelpunkt rückt, auf Nachhaltigkeit achtet und globale Prozesse berücksichtigt. Damit schafft der Designmonat nicht nur Awareness für die Leistungen der steirischen Kreativwirtschaft und die Rolle von Graz als UNESCO City of Design – er veranlasst die Öffentlichkeit, über den Begriff „Design“ nachzudenken, zu diskutieren und Kontroversen auszutragen.

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