Kategorie » Theater/Tanz
Wunderlich!
Choreographien von Helge Letonja, João Pedro de Paula und Jaione Zabala
Fritz Wunderlich fasziniert auch mehr als fünfzig Jahre nach seinem Tod. Interessant am Phänomen Wunderlich ist, dass er kein unantastbarer Mythos ist, sondern wie er mit seiner Stimme unaufhörlich an Präzision und Sorgfalt gefeilt hat. Seine Interpretationen zeugen von dem noblen Anspruch, einen musikalischen Text zu verstehen, um einen spezifischen Ausdruck erst zu entwickeln. So zieht er die Werke
nicht hinein in seine wunderbare Stimme, sondern begibt sich mit ihr in deren Wesenskern. Dadurch eröffnen sich andere Dimensionen ihres Hörens. Dabei umfasst sein Schaffen eine große Bandbreite: vom
Oratorium über das Lied und die Oper, bis hin zur Operette oder dem Schlager.
Mit ganz unterschiedlichen choreographischen Handschriften nähert sich dieser Tanzabend dem Phänomen Fritz Wunderlich. Auf der leeren Bühne entfalten sich dabei verschiedene choreographische Perspektiven. Sie nehmen in den Liedinterpretationen ihren Ausgang, um eigene tänzerische Wahrnehmungsräume zu schaffen. In ihnen werden die Ferne und Nähe zu Wunderlichs Gesang auf unterschiedliche Weise ausgelotet.
Choreographie:
Helge Letonja
João Pedro de Paula
Jaione Zabala
Kostüme:
Silke Fischer
Es tanzt das Ballett der Oper Graz
Fritz Wunderlich fasziniert auch mehr als fünfzig Jahre nach seinem Tod. Interessant am Phänomen Wunderlich ist, dass er kein unantastbarer Mythos ist, sondern wie er mit seiner Stimme unaufhörlich an Präzision und Sorgfalt gefeilt hat. Seine Interpretationen zeugen von dem noblen Anspruch, einen musikalischen Text zu verstehen, um einen spezifischen Ausdruck erst zu entwickeln. So zieht er die Werke
nicht hinein in seine wunderbare Stimme, sondern begibt sich mit ihr in deren Wesenskern. Dadurch eröffnen sich andere Dimensionen ihres Hörens. Dabei umfasst sein Schaffen eine große Bandbreite: vom
Oratorium über das Lied und die Oper, bis hin zur Operette oder dem Schlager.
Mit ganz unterschiedlichen choreographischen Handschriften nähert sich dieser Tanzabend dem Phänomen Fritz Wunderlich. Auf der leeren Bühne entfalten sich dabei verschiedene choreographische Perspektiven. Sie nehmen in den Liedinterpretationen ihren Ausgang, um eigene tänzerische Wahrnehmungsräume zu schaffen. In ihnen werden die Ferne und Nähe zu Wunderlichs Gesang auf unterschiedliche Weise ausgelotet.
Choreographie:
Helge Letonja
João Pedro de Paula
Jaione Zabala
Kostüme:
Silke Fischer
Es tanzt das Ballett der Oper Graz
Termine
Premiere 1. März 2018, 20:00 Uhr
3., 7., 10., 11., 14., 16., 17. März 2018, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort/Treffpunkt