Kategorie » Musik
Dsilton (A) , Grzegorz Wlodarczyk Trio (PL), Buraku (I/BR)
JAZZWERKSTATT 2017
19:30 Dsilton (A)
Georg Vogel - clavinet, rhodes, MP4, composition?
David Dornig - 31-tone electric guitar, composition
Bei dem Projekt ,Dsilton' von Georg Vogel & David Dornig geht es um vieltönige Stimmungssysteme, komplexe Rhythmen, neue Musikinstrumente und um Auseinandersetzungen mit Musik-Arten aus unterschiedlichen Erdteilen und Zeiten.
Das Tonmaterial der Kompositionen von Georg Vogel stammt vor allem aus Transkriptionen von Feldaufnahmen aus vielen Teilen der Welt. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Aufnahmen unter die Lupe genommen, es können durch die gewonnenen vieltönigen Stimmungssysteme Musik-Arten aus ganz anderen Zusammenhängen neu erklingen. Die sich daraus entwickelten Stücke werden durch die stark kontrapunktischen Kompositionen von David Dornig ergänzt und kontrastiert.
Da der benötigte Tonvorrat pro Oktave in vielen Fällen die Möglichkeiten bei zwölf Tasten übersteigt, werden ein Clavinet, ein Rhodes und ein Digitalklavier enharmonisch unterschiedlich gestimmt. Neben diesen umfasst das Instrumentarium die neuentwickelte vieltönige Gitarre von David Dornig mit einunddreißig Bünden in der Oktave.
21:00 Grzegorz Wlodarczyk Trio (PL)
Grzegorz Wlodarczyk - double bass
Szymon Mika - guitar
Vaclav Palka - drums
In diesem Trio vereint der Bassist Grzegorz Wlodarczyk einige der aktuell herausragendsten jungen polnischen Jazzmusiker. Seine Begleiter sind wie er selbst gefeierte Virtuosen ihres Instruments und ebenfalls Leader ihrer eigenen Formationen.
Als klassisches akustisches Trio besetzt versucht die Formation die vielfältigen musikalischen Einflüsse der Bandmitglieder in den gemeinsamen Sound mit einfließen zu lassen; zu diesen zählen unter anderem klassische Musik, Rock, Ambient oder elektronische Musik. Das aktuelle Repertoire der Formation beinhaltet dabei Kompositionen voller starker Melodien, die durch das inspirierte Spiel der Musiker und deren waghalsige Improvisationen noch an Kontur gewinnen.
22:30 Buraku (I/BR)
Nicolo Loro Ravenni - saxophone, vocals
Gustavo Boni - bass
Luis Andre Carneiro de Oliveira - drums
Buraku (japanisch für „arme Gesellschaft") wurde 2016 in Graz gegründet. Die Bandmitglieder kennen sich bereits durch viele unterschiedliche Projekte ihrer Studienzeit an der Kunstuniversität in Graz. Ihre große Lust am musikalischen Experiment, dem erforschen unerhörter Klänge, beeinflußt durch ihre unterschiedlichen musikalischen Hintergründe wie klassischer Musik, Heavy Metal und Jazz führte die drei in dieser Formation schließlich zu verzerrten, über Gitarrenverstärker gespielten Saxophonklängen, ebenso rauhen wie wilden Basslinien und Melodien sowie diversen Stimmeffekten und verfremdeten Schlagzeugklängen. Buraku ist die Herausforderung von experimenteller Komposition und spontaner Live-Improvisation, die es den Musikern erlaubt ihr Publikum und sich selbst zu überraschen. Aktuell arbeiten die drei an ihrem Debut-Album, das 2017 erscheinen soll.
Georg Vogel - clavinet, rhodes, MP4, composition?
David Dornig - 31-tone electric guitar, composition
Bei dem Projekt ,Dsilton' von Georg Vogel & David Dornig geht es um vieltönige Stimmungssysteme, komplexe Rhythmen, neue Musikinstrumente und um Auseinandersetzungen mit Musik-Arten aus unterschiedlichen Erdteilen und Zeiten.
Das Tonmaterial der Kompositionen von Georg Vogel stammt vor allem aus Transkriptionen von Feldaufnahmen aus vielen Teilen der Welt. Dabei werden nicht nur die jeweiligen Aufnahmen unter die Lupe genommen, es können durch die gewonnenen vieltönigen Stimmungssysteme Musik-Arten aus ganz anderen Zusammenhängen neu erklingen. Die sich daraus entwickelten Stücke werden durch die stark kontrapunktischen Kompositionen von David Dornig ergänzt und kontrastiert.
Da der benötigte Tonvorrat pro Oktave in vielen Fällen die Möglichkeiten bei zwölf Tasten übersteigt, werden ein Clavinet, ein Rhodes und ein Digitalklavier enharmonisch unterschiedlich gestimmt. Neben diesen umfasst das Instrumentarium die neuentwickelte vieltönige Gitarre von David Dornig mit einunddreißig Bünden in der Oktave.
21:00 Grzegorz Wlodarczyk Trio (PL)
Grzegorz Wlodarczyk - double bass
Szymon Mika - guitar
Vaclav Palka - drums
In diesem Trio vereint der Bassist Grzegorz Wlodarczyk einige der aktuell herausragendsten jungen polnischen Jazzmusiker. Seine Begleiter sind wie er selbst gefeierte Virtuosen ihres Instruments und ebenfalls Leader ihrer eigenen Formationen.
Als klassisches akustisches Trio besetzt versucht die Formation die vielfältigen musikalischen Einflüsse der Bandmitglieder in den gemeinsamen Sound mit einfließen zu lassen; zu diesen zählen unter anderem klassische Musik, Rock, Ambient oder elektronische Musik. Das aktuelle Repertoire der Formation beinhaltet dabei Kompositionen voller starker Melodien, die durch das inspirierte Spiel der Musiker und deren waghalsige Improvisationen noch an Kontur gewinnen.
22:30 Buraku (I/BR)
Nicolo Loro Ravenni - saxophone, vocals
Gustavo Boni - bass
Luis Andre Carneiro de Oliveira - drums
Buraku (japanisch für „arme Gesellschaft") wurde 2016 in Graz gegründet. Die Bandmitglieder kennen sich bereits durch viele unterschiedliche Projekte ihrer Studienzeit an der Kunstuniversität in Graz. Ihre große Lust am musikalischen Experiment, dem erforschen unerhörter Klänge, beeinflußt durch ihre unterschiedlichen musikalischen Hintergründe wie klassischer Musik, Heavy Metal und Jazz führte die drei in dieser Formation schließlich zu verzerrten, über Gitarrenverstärker gespielten Saxophonklängen, ebenso rauhen wie wilden Basslinien und Melodien sowie diversen Stimmeffekten und verfremdeten Schlagzeugklängen. Buraku ist die Herausforderung von experimenteller Komposition und spontaner Live-Improvisation, die es den Musikern erlaubt ihr Publikum und sich selbst zu überraschen. Aktuell arbeiten die drei an ihrem Debut-Album, das 2017 erscheinen soll.
Termine
7. April 2017, 19:30 Uhr
Veranstaltungsort/Treffpunkt