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Spring and the Land & Flow Bradley

SPRING AND THE LAND machen Songs für Herz und Seele. Direkt unter die Haut, verführerisch schön, geimpft mit einer dezenten Note an Subversion. Unberechenbar und Unbeugsam. Anno 2002 sorgten die Grazer Jacques Bush und Marino Acapulco erstmals für Aufsehen; ihr unter dem Namen DOGBOY!veröffentlichtes Album „watersports“ bot Elektropop mit ausgeprägter Lust zur Schräglage und sorgte für veritable Indiecharterfolge. 2009 kehrten sie als SPRING AND THE LAND zurück, um ihre prallgefüllte Doom-Folk- und kosmisch-abwegige Pop-Balladen-Schublade ein Stück weit zu öffnen und mit einer Prise wahnwitzig-ergreifenden Liedguts zu erfreuen. In Zusammenarbeit mit Producer- und Musikerlegende Kramer (shimmydisc, noise/NY) enstand die Debut-Ep „the outside“. Im darauffolgenden Longplayer „outside my window“ (2010) verschmelzen munterer und kantiger Folk-Pop, schwermütige akustische Balladen mit psychedelischen Elementen zu einem eigentümlichen „sonic barbequeue of living“. Die erste Spring and the Land-CD outside my window erklärte der Standard zur Lieblingsplatte der Redaktion: „Bushs Gitarre und sein zerbrechlicher Goldkehlchen-Gesang tragen Lied und Hörer sicher und ein wenig umwölkt an Land und Leuten vorbei… Marino Acapulco zeichnet für Schlagzeug, Bass und Synthesizer verantwortlich… Wer Reisen mit dem fliegenden Teppich zu schätzen weiß, kommt hier voll auf seine Kosten.“ 2012 liefern SPRING AND THE LAND eine Reminiszenz an ihre Tage als dogboy! und überraschen mit Neueinspielungen ihrer ersten beiden Radio-Singles Superbitch und Flowers (7“ Vinyl). „Ein Blick zurück wie wir in lieben, aber Nostalgie will auch diesmal keine aufkommen, so aufgeräumt lassen die beiden ihre ersten Radio-Hits in neuem Glanz erstrahlen.“ (emm). Nur kurze Zeit später erscheint die Vinyl-EP „walk like ann“ inkl. Remix von Patrick Pulsinger. (beide auf dem Wr. Label „early morning melody“). Als die Band 2013 beim Popfest in Wien auftrat, streuten ihr die Veranstalter verbale Rosen: „Sie kommen aus Graz und machen Musik, der man ihre Liebe zum Werk von Neil Young, Big Star, Yo La Tengo oder Mercury Rev anzuhören meint, nicht aber ihre Herkunft. Denn die Americana von Spring and the Land atmen die unverfälschte Cinemascope-Wahrheit der reinen Fiktion… und die Videos der Band wirken wie Dokumente einer jener College-Rock-Bands aus den mittleren bis späten Achtzigern, die mit der unscharfen Retro-Brille des VHS-Zeitalters die späten Sechziger wiederentdeckten… 2013. Veröffentlichung des ersten Live-Albums „Live in Exile“ auf dem Label „Rock is hell“. Kurz danach erscheint die filmische Dokumentation über die verschollenen Sängerin Jacqueline Bush (Vinyl inkl. DVD) in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Fritz Aigner, zu der Spring and the Land den Original Motion Soundtrack beisteuern (early morning melody). 2014 releasen die Grazer die Vinyl-7“ „Can you forgive her?‘ (Pet Shop Boys Cover mit ausdrückl. Genehmigung der Komponisten) und zeichnen für den Soundtrack zum ersten Teil der filmischen „Morgenstern & Boyd Trilogy“ verantwortlich. 2015 stand im Zeichen diverser Live-Auftritte, den Arbeiten zum neuen SPRING AND THE LAND- Album (!) und Dreharbeiten/Soundtrackarbeiten für Teil 2 & 3 der „Morgenstern & Boyd Trilogie“.

SPRING AND THE LAND: Jacques Bush :voc.,guit,synths. Marino Acapulco : dr., synths. David Künstner: bass. Klaus Wohlgemuth: guit. Kurt Bauer: violin


Flow Bradley
Termine
8. Juli 2017, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort/Treffpunkt