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Österreichischer Skulpturenpark

Wenn Skulptur und Natur in Verbindung treten, reagieren sie aufeinander: Es entwickelt sich eine Wechselbeziehung, die im Laufe der Zeit eine Geschichte erzählt und sich permanent ändert. Der Garten als vom Menschen gestaltete und doch ständig wachsende Natur korrespondiert im Österreichischen Skulpturenpark in besonderem Maße mit den der Witterung ausgesetzten Skulpturen, die sich der Landschaft einfügen oder auf diese reagieren.

Das Vokabular der zeitgenössischen Skulptur reicht von abstrakter Bildhauerei bis zu Alltagsgegenständen, von anthropomorphen Figurationen bis zu Gebrauchsobjekten. Der Dialog zwischen Standort und Skulptur soll dieses Vokabular sichtbar machen, also Aussagen über die Kunst, aber auch über die Gesellschaft, ihre Konflikte und Träume treffen und Begegnungsräume schaffen.

Der sieben Kilometer südlich von Graz gelegene Österreichische Skulpturenpark hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2003 als Zentrum für zeitgenössische Skulptur etabliert. Die faszinierende Parkanlage des Landschaftsarchitekten Dieter Kienast erstreckt sich über ein Areal von rund sieben Hektar und ist Entfaltungsraum für mehr als 60 Skulpturen. Werke renommierter Künstler/innen aus Österreich – von Fritz Wotruba über Franz West bis hin zu Erwin Wurm, Heimo Zobernig und Michael Kienzer – kommunizieren hier mit Beispielen internationaler Bildhauerei, zum Beispiel von Jeppe Hein, Nancy Rubins, Tobias Rehberger oder Susana Solano.
Termine
1. - 31. August 2017, 10:00 - 20:00 Uhr
1. - 30. September 2017, 10:00 - 20:00 Uhr
1. - 31. Oktober 2017, 10:00 - 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Achtung vom 10.8. - 13.8.2017 geschlossen!
Veranstaltungsort/Treffpunkt