Kategorie » Musik
Un cornetto, perfavore!
Mariagrüner Serenaden
Der Sommer nähert sich seinem Ende zu und wir sind wieder da, mit unser 5. Konzert!
Martin Bolterauer, Grazer Nachwuchs beide unsere Alten Musik Institutionen, kommt mit Ensemble nach Graz und zeigt uns das wunderschöne Instrument ....... Cornetto, auf Deutsch auch Zink genannt.
Der Zink (von mittelhochdeutsch zinke: „Zacke, Spitze, Zahn“; italienisch cornetto, englisch cornett, französisch cornet à bouquin) hatte seine Blütezeit im 17. Jahrhundert. Er war vom 15. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts eines der beliebtesten Instrumente, vor allem wegen seiner klanglichen Nähe zur menschlichen Stimme.
Zinken sind seit dem Spätmittelalter bezeugt. Eingesetzt wurde das Instrument seit der Renaissance zunächst als Oberstimme zum Posaunen-Ensemble, bevor es, von Italien ausgehend, im späten 16. Jahrhundert zu einem virtuosen Soloinstrument wurde.
Sie werden im Programm sowohl originale Instrumentalmusik, wie die Canzona von Girolamo Frescobaldi (1583–1643), Organist am Petersdom in Rom, als auch reine Vokalmusik am Zink hören, wie die Motette von Giovanni Paolo Cima (1575–1630), Organist in S. Celso in Mailand.
Am Wiener Hof genoss dieses Instrument besondere Beliebtheit, auch in der speziellen Form des „Stummen Zink“. Mit seiner zur Fastenzeit passenden, dunkleren Klangfarbe wurde er unter anderem in den Karwochen-Oratorien des Kapellmeisters Antonio Draghi (1634–1700) verwendet.
Johanna Rosa Falkinger, Gesang
Martin Bolterauer, Cornetto
Clément Gester, Cornetto
Eugène Michelangeli, Cembalo
Martin Bolterauer, Grazer Nachwuchs beide unsere Alten Musik Institutionen, kommt mit Ensemble nach Graz und zeigt uns das wunderschöne Instrument ....... Cornetto, auf Deutsch auch Zink genannt.
Der Zink (von mittelhochdeutsch zinke: „Zacke, Spitze, Zahn“; italienisch cornetto, englisch cornett, französisch cornet à bouquin) hatte seine Blütezeit im 17. Jahrhundert. Er war vom 15. bis zur Mitte des 17. Jahrhunderts eines der beliebtesten Instrumente, vor allem wegen seiner klanglichen Nähe zur menschlichen Stimme.
Zinken sind seit dem Spätmittelalter bezeugt. Eingesetzt wurde das Instrument seit der Renaissance zunächst als Oberstimme zum Posaunen-Ensemble, bevor es, von Italien ausgehend, im späten 16. Jahrhundert zu einem virtuosen Soloinstrument wurde.
Sie werden im Programm sowohl originale Instrumentalmusik, wie die Canzona von Girolamo Frescobaldi (1583–1643), Organist am Petersdom in Rom, als auch reine Vokalmusik am Zink hören, wie die Motette von Giovanni Paolo Cima (1575–1630), Organist in S. Celso in Mailand.
Am Wiener Hof genoss dieses Instrument besondere Beliebtheit, auch in der speziellen Form des „Stummen Zink“. Mit seiner zur Fastenzeit passenden, dunkleren Klangfarbe wurde er unter anderem in den Karwochen-Oratorien des Kapellmeisters Antonio Draghi (1634–1700) verwendet.
Johanna Rosa Falkinger, Gesang
Martin Bolterauer, Cornetto
Clément Gester, Cornetto
Eugène Michelangeli, Cembalo
Termine
8. September 2024, 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Künstler:innengespräch 17:30 Uhr
Kartenpreis: 20 Euro, ermäßigt 15 Euro (Studierende, Lehrlinge, Präsenz und Zivildiener, Menschen mit Behinderung(en), Senioren ab 65)
Freier Eintritt für alle unter 18 sowie für KUG & JJFK Studierende und Kulturpassbesitzer:innen, (Voranmeldung erforderlich, begrenzte Platzkapazität), freie Platzwahl
Kartenreservierung: mariagruen@serenaden.at oder Tel: +43.660.1222571 und erhältlich an der Abendkassa.
Veranstalter: Verein Musikkultur Mariagrün
Kartenpreis: 20 Euro, ermäßigt 15 Euro (Studierende, Lehrlinge, Präsenz und Zivildiener, Menschen mit Behinderung(en), Senioren ab 65)
Freier Eintritt für alle unter 18 sowie für KUG & JJFK Studierende und Kulturpassbesitzer:innen, (Voranmeldung erforderlich, begrenzte Platzkapazität), freie Platzwahl
Kartenreservierung: mariagruen@serenaden.at oder Tel: +43.660.1222571 und erhältlich an der Abendkassa.
Veranstalter: Verein Musikkultur Mariagrün
Veranstaltungsort/Treffpunkt