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Thomas Köck liest aus „Chronik der laufenden Entgleisungen“

Im Herbst 2024 erreicht das Superwahljahr in Österreich seinen Höhepunkt. Die politischen Verhältnisse versucht der vielfach ausgezeichnete Dramatiker Thomas Köck in seinem Schreiben zu erfassen. Seit einem Jahr protokolliert er einschlägige Ereignisse der österreichischen Politik- und Medienlandschaft und reflektiert dabei auch seine Kindheit und Jugend am Land in einer von Klassismus und Chancenungleichheit geprägten Gesellschaft.

Der Text ist initiativ als Auftragswerk des Schauspielhauses Graz und des Schauspielhauses Wien als Intervention anlässlich des Wahlkampfs vor der österreichischen Nationalratswahl 2024 entstanden.

Die Uraufführungspremieren der Koproduktion in der Regie von Marie Bues finden am 22.09.2024 am Schauspielhaus Graz statt. Als Buch erschien der Text bei Suhrkamp im August 2024.
Termine
7. September 2024, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Ort: Salon
Eintritt: € 8.-
In Kooperation mit dem Literaturhaus Graz

Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, studierte Philosophie in Wien sowie Szenisches Schreiben und Film in Berlin. Er erhielt u.a. 2018 und 2019 den Mülheimer Dramatikpreis.
Anschließend Gespräch mit dem Autor und Marie Bues (Regisseurin der Uraufführung), Moderation: Klaus Kastberger vom Literaturhaus Graz
Veranstaltungsort/Treffpunkt