Kategorie » Grenzenlos

Reihe » La Strada 2024

Die Inszenierung der griechischen Künstlerin, die bereits für ihre Weltpremiere vor der Gedenkstätte Mauthausen viel Anerkennung erhalten hat, setzt sich mit dem Problem des wiederaufkeimenden Rechtspopulismus und -radikalismus auseinander. Bei La Strada findet das Stück im Areal des Liebenauer Grünangers statt, wo sich einst das größte Zwangsarbeiterlager der Stadt befand. Papakonstantinou verknüpft in ihrer Arbeit Opern-Klänge mit neuen Medien, Mythen mit aktueller Politik und den Narrativen der Gegenwart.
Gedichte des griechischen Schriftstellers und Mauthausen- Überlebenden Iakovos Kambanellis treten mit den Eumeniden, den Gütigen aus der griechischen Tragödie Orestie in Dialog. Die Musik kommt von Blaine L. Reininger, Mitbegründer der Kultband Tuxedomoon, unterstützt von Sängern der Mariatroster Männervokalwirtschaft.