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Gabriela Mistral

„Nur im Frieden arbeitet man und ist schöpferisch tätig; das ist eine Binsenweisheit, die jedoch vergessen wird, sobald sich die Erde vor Uniformen verdunkelt und nach höllischen Chemikalien zu stinken beginnt." -Gabriela Mistral

Diese Ausstellung mit Materialien aus der chilenischen Nationalbibliothek (Biblioteca Nacional de Chile), dem Historischen Generalarchiv des chilenischen Außenministeriums (Archivo General Histórico del Ministerio de Relaciones Exteriores) und dem Museo Gabriela Mistral in Vicuña zeichnet die detail- und ereignisreiche Geschichte der Verleihung des Literaturnobelpreises 1945 nach.
Ihr umfangreiches Werk aus Prosa und Lyrik hatte die weltweit als Gabriela Mistral bekannte Lucila Godoy Alcayaga, die 1889 in einem kleinen Dorf im Valle de Elqui zur Welt kam, zum Zeitpunkt ihres Todes im Jahr 1957 zu einer der kraftvollsten amerikanischen Stimmen des 20. Jahrhunderts werden lassen. Ihre ersten Gedichte erschienen in den Zeitungen El Coquimbo und La Voz de Elqui unter verschiedenen Pseudonymen.

Anlässlich der Verleihung des Premio de los Juegos Florales mit ihrem Werk Los Sonetos de la Muerte nahm sie schließlich den Namen Gabriela Mistral an, in Hommage - wie sie selbst bekannte - an den gleichnamigen Wind.
Termine
Eröffnung 27. Mai 2024, 16:00 Uhr
28. - 31. Mai 2024, Mo - Fr 8:00 - 18:00 Uhr
1. - 21. Juni 2024, Mo - Fr 8:00 - 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Ort: Grazer Rathaus; Hauptplatz 1, 8010 Graz, 3. Stock

Eröffnung durch: Bürgermeisterin Elke Kahr, Stadt Graz | S.E. Alex Wetzig, Botschafter der Republik Chile

Ein Kooperationsprojekt von: Center for Inter-American Studies - University of Graz | Embassy and Permanent Mission of Chile in Vienna | Stadt Graz | Kulturvermittlung Steiermark | Afro-Asiatisches Institut Graz |.
Veranstaltungsort/Treffpunkt