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Der albanische Künstler Endri Dani versteht sein künstlerisches Werk als anthropologische Forschung und beschäftigt sich mit den Schwierigkeiten lokaler Identität im Zeitalter der Globalisierung. Nach internationalen Ausstellungsbeteiligungen u.a. im Israel-Museum in Jerusalem und Im Centre Pompidou wird er in seiner ersten Einzelausstellung in Österreich eine während eines St.A.i.R.-Stipendienaufenthaltes des Landes Steiermark 2020 während eines Corona-Lockdowns in Graz entstandene Werkserie mit einem Projekt verknüpfen, das er 2021 in der Finanzmetropole New York verwirklichte. Es geht um die Untersuchung ganz konkreter Auswirkungen von gesellschaftlicher und politischer Macht und Kontrolle auf menschliche Individuen, die auch bereits Kleinkinder disziplinieren. Die Ausstellung wird begleitet von einem Text der Kuratorin Alicia Knock (Centre Pompidou, Paris). Am Tag vor der Ausstellungseröffnung in der QL-Galerie wiederholt der Künstler seine New Yorker Performance im Foyer des Grazer Kunsthauses (13.MÄRZ 16:00 Uhr).