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René Corvaia-Koch studierte Bildende Kunst und Übergreifende Kunst in Dresden. In der DDR aufgewachsen und vom Sozialistischen Realismus arg geplagt, fand er in der Nachwendezeit Mentor*innen, die sich vehement der vormals marginalisierten künstlerischen Erforschung des Bildraums jenseits figürlicher und symbolischer Codes widmeten. Das Abstrakte, Unreglementierbare ist für René Corvaia-Koch immer die Quelle und der Gegenstand seiner Kunst geblieben. Wahrnehmung ist ihm dabei wichtiger als Wissen, Intuition wichtiger als Intention. Materialität und Medialität seiner Werke — ob visuell, akustisch oder performativ — ergeben sich wesentlich aus den bearbeiteten Themen selbst. Im Oberdeck sind Reliefs aus Keramik, Beton und Wolle zu sehen.

Die Ausstellung ist betitelt nach der ersten Arbeit, die René Corvaia-Koch im Schaumbad realisierte: Three Yellow Thoughts.