Kategorie » Grenzenlos

random acts

LIQUIDinfinity
erforscht die welle per se

alles was klingt, ist interessant, alltag zur kunst erklärt.

live + laptop, e/geige + theremin + keyboard, binaere beats, hapi und das atmen des balgens eines kinderakkordeons, fledermäuse-echolot, & das knistern des lagerfeuers im amazonas...

relevanz hat zufall, jetzt und hier, stille und getös.

LIQUIDinfinity verschreibt sich - meist - dem prinzip der improvisation.
uns interessiert die erweiterungen unseres verständnisses von klang, das „neu denken“ der instru- mente. auch geräusche werden zu tools der musikerzeugung. unsere klangperformances/musik ist ein rezipieren und wiedergebens der welt in der wir leben, des alltags, der uns betrifft, heute und hier und global. grenz- und gradwanderungen im realen raum der fassbaren materie sowie im virtuel- len von nullundeins. aber prinzipien sind dazu da gebrochen zu werden, und daher gibt es bei LI- QUIDinfinity auch durchkomponiertes.

wir sind ein kollektiv das sich allen musiker_innen öffnet, die dieser prozess, resonanz zu erkunden, interessiert. eine reise in die dysharmonie, bruchhaftigkeit und fragilität und manchmal auch ins me- lodische, harmonische, tonale. immer öfter mal zieht es uns zu alternativer "normaler" (?!) musik.

und dann, das wort, der inhalt.
die texte sind sehr weit gefächert und die gesangsmelodien orientieren sich weniger oft an klassi- schen liedformen als an der gesprochenen sprache und ihrer klangmelodie. es gestaltet sich eine art "musikalische kommentare". manche texte sind aber auch in strophe-refrain oder klassischer lied- form geschrieben. der himmel ist das limit.

was peta klotzberg als texterin interessiert sind alltäglichen beziehungs- und lebens-überlegungen, ganz simple dinge wie freundschaft und alltägliche plastikvermeidung, es schlägt aber auch oft der hang zum skurrilen und etwas exzessivem, der übersteigerung durch. vor allem jene lieder, die sich um die sache liebe drehen, kippen öfter mal ins dramatische, tragische, groteske und es bevölkern escher- und dali-hafte figuren die geistige szenerie. meist ist die gesangssprache deutsch, manchmal englisch, manchmal von einigen wenigen fremdsprachigen wörtern durchwachsen, was sprachmelo- disch den klang bereichert.
Termine
14. Mai 2022, 19:00 Uhr
Weitere Informationen
Mit Ihrer Teilnahme erteilen Sie Atelier 12 die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bild- und Videoaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.
Veranstaltungsort/Treffpunkt