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Die Stadt als Datenfeld. Wie wir in Zukunft leben wollen

Die Ausstellung „Die Stadt als Datenfeld“ stellt die Frage, wie es dem/der Einzelnen und der Gesellschaft mit globaler Vernetzung, „Big Data“ und dem „Navigieren durch Daten“ geht. „Zuerst machen wir Daten, dann machen sie uns“ – welche Möglichkeiten zur „Menschwerdung“ (Flusser) werden durch Technik eröffnet, worauf gilt es zu achten?

Die Ausstellung ist:

– beweglich, nicht statisch: sie reagiert auf Besucherinnen und Besucher und wandelt sich im Lauf der Zeit. Eine performative Ausstellung, bei der in die Widersprüchlichkeit der gestaltenden Kräfte und die Ergebnisoffenheit der Technikentwicklung hineingeführt wird (sie nicht aufgelöst werden).

– metaphorisch, ein „Bühnenstück in zehn Bildern“; sie beginnt mit Peter Weibels titelgebender Arbeit „Die Welt als Datenfeld“, in der nicht mehr nach Sternen sondern nach Daten navigiert wird, und endet dort, wo man nirgendwo sonst in Graz den Sternen so nah ist: auf dem Schloßberg, in der Nähe von Richard Kriesches ARTSAT-Scheibe mir einem Workshop zur Verabschiedung eines Manifestes: „Wie wir in Zukunft leben wollen“

– widersprüchlich; sie führt uns in Widersprüche und Erfahrungen, in Weltgefühle, aber sie strahlt nie Ohnmacht oder Dystopie aus, sondern Zuversicht; sie handelt vom aufrechten Leben, ohne konkrete Handlungsanleitungen zu geben. Gefragt wird nicht, wie ich leben will, sondern wie wir leben wollen.

– Partizipativ; das Festivalformat lädt zur aktiven Beteiligung ein
Termine
29. - 31. März 2021, Mo - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 30. April 2021, Mo - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 31. Mai 2021, Mo - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 30. Juni 2021, Mo - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 31. Juli 2021, Mo - So 11:00 - 18:00 Uhr
1. - 29. August 2021, Mo - So 11:00 - 18:00 Uhr
Weitere Informationen
(c) Foto: BUERO41A
Veranstaltungsort/Treffpunkt