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Die Ausstellung zeigt limitierte Grafik von Victor Vasarely, Helga Philipp, Jim Bird & Acryl-Arbeiten auf LW von Rudolf Kristoffer und eine Videoinstallation von Alexandra Gschiel.

Der Ansatz steht im Gedenken an John Baldessari (* 17. Juni 1931 in National City, Kalifornien; † 2. Januar 2020 in Venice, Kalifornien), der sagte: “What the artist does is jump-start your mind and make you see something fresh, as if you were a visitor to the moon. An artist breathes life back into stereotypes.”

Ausgehend vom Bauhaus-Gedanken, Kunst beständig ins tägliche Leben einfließen zu lassen, über Druck und Vervielfältigung Kunst für alle - siehe Menschenrechte Artikel 26 (Recht auf Bildung) und Artikel 27 (Freiheit des Kulturlebens) - leistbar zu machen und die Alltagsästhetik auf ein hohes Niveau zu bringen über OP-Art schließlich bis zur "Pop-Kultur“ vorzudringen, war Vasarely ein Anliegen. Auf einzigartige Weise verband er Form und Farbe zu kraftvollen, immer wieder verblüffenden visuellen Effekten.

Gleichzeitig verführen raffinierte Raumsuggestionen und das Spiel mit geometrischen Formen zu Sinnestäuschungen, die essentiell zu einer Hinterfragung der eigenen Wahrnehmung führen sollten: Wie weit lassen sich Menschen täuschen?

Helga Philipp war eine der österreichische Vertrete*innen der OP-Art, Jim Bird & Rudolf Kristoffer leisten mit ihrer Verbundenheit zur OP-Art den Tribut an Vasarely. Ganz anders und geradezuals Kontrast die ästhetische Installation: Gelatin Silver Fish von Alexandra Gschiel.