Kategorie » Theater/Tanz

ONÍRICA

Eine Tanzinstallation von Marta Navaridas
Über ONÍRICA

In ONÍRICA schafft Marta Navaridas ein körperlich intensives und visuell eindrucksvolles Spiel zwischen drei Performerinnen und Performern, bei dem sich emotionale und physische Zustände als Live-Zeichnung manifestieren.

Marta Navaridas ist Performerin und Choreografin. Ihre Arbeiten entwickelt die Spanierin (geboren in San Sebastián), die seit über zehn Jahren in Graz beheimatet ist, zumeist in kollektiven Konstellationen wie Navaridas & Deutinger und The Loose Collective. Für das künstlerische Konzept von ONÍRICA zeichnet Marta Navaridas jedoch alleine verantwortlich und folgt damit einem Impuls, den sie bereits seit ihrer Kindheit in sich trägt: „Seit ich ein kleines Kind war, zeichne ich in Blau auf allen möglichen Oberflächen: von der Wand in meinem Zimmer über Schulbücher, Turnschuhe, Zeitschriftenhüllen, T-Shirts, Unterwäsche, Möbel, Bordkarten, Kinokarten, bis hin zur Rückseite wichtiger Dokumente. Ich tue dies intuitiv und kontinuierlich.“

Drei Tänzer/innen (Lau Lukkarila, Xianghui Zeng, Veza Fernández) bewegen sich in einem choreografischen Rahmen innerhalb des Ausstellungsraums. Dabei steht ihnen ein auf zwei Seiten hin offener, länglicher Raum zur Verfügung, der an einen überdimensionalen Bilderrahmen erinnert und den die Tänzer/innen in der Bewegung mit blauem edding kontinuierlich bemalen.
Termine
Premiere 21. Feber 2020, 17:00 Uhr
21. Feber 2020, 20:00 Uhr
22. Feber 2020, 17:00 Uhr, 20:00 Uhr
23. Feber 2020, 11:00 Uhr
Weitere Informationen
Kuratiert von: Katia Huemer

Kosten: Tickets (erhältlich eine Stunde vor Vorstellungsbeginn): Normalpreis: 16 €, ermäßigt: 12 €

Ort: Space04

Anmeldung: Begrenzte Anzahl an Tickets!
Kartenreservierungen unter kunsthausgraz@museum-joanneum.at
Reservierte Karten müssen eine halbe Stunde vor Aufführungsbeginn abgeholt werden.

Mit freundlicher Unterstützung von Kulturamt der Kulturamt der Stadt Graz, Kultur Land Steiermark, Bundeskanzleramt Österreich, apap - Performing Europe 2020

(c) Foto: Kati Göttfried
Veranstaltungsort/Treffpunkt