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In ihrer künstlerischen Forschung setzt sich Lotta Dallermassl mit der Wirkung der visuell wahrgenommenen Umwelt und der damit zusammenhängenden Produktion von Wirklichkeit auseinander, indem sie in ihrer Natur- und Landschaftsfotografie den Fokus ausschließlich auf die Form legt und das Bild zusätzlich durch Farbveränderungen verfremdet. Die junge Künstlerin ist auch an der inszenierten Fotografie interessiert und ruft durch die strategisch geplante Bildaussage in ihren Werken bei den Reziptient_innen Impulse zur Reflektion der Wirklichkeitskonstruktion hervor. Ein Exempel dafür ist das Bild „Future of (wo)man“, das gesellschaftliche Normen wie Zisnormativität und Geschlechterrollen hinterfragt.