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Jub Mönster - Gegen den Strich

… Durch Mönsters Arbeiten zieht sich wie ein schwarz-roter Faden der »Schatten«, den fast alle seine Figuren werfen, als wenn sie sich in völlig normaler, alltäglicher, »realer« Umgebung bewegen würden; das Licht, das diese klaren Schlagschatten ermöglicht, scheint blendend hell über den Figuren zu
leuchten – eine Sonne, die in etwa an jener Stelle steht, an der sich beim Betrachten des Bildes unsere Augen, unser Wahrheiten konstruierendes Gehirn befindet.

Nichts ist existent und alles ist wahr. Und daraus entwickeln sich die Geschichten, die Jub Mönster erzählt.
Wenn man sehr genau hin-sieht oder besser hin-denkt, entsteht dabei eine Emotion ähnlich der,
wenn man einen ausgesprochen guten, gescheiten Witz erst gar nicht und dann plötzlich doch, nur mit kleiner Verzögerung, versteht… Man amüsiert sich durch die Form über den Inhalt und gleichzeitig über sich selbst, das eigene Unvermögen und die Erkenntnis dessen.
Mönsters überaus feinsinniger Humor wird durch das Einsaugen des Betrachters in die »Bild-Welt«
transparent und immens wirkungsvoll - der Akt des Verstehens wird zum Thema …
Quelle: WP Fahrenberg


Der Künstler ist bei der Vernissage anwesend.
Termine
Vernissage 15. November 2019, 19:00 Uhr
16. - 30. November 2019, Di - Fr 9:00 - 18:00 Uhr, Sa 9:00 - 13:00 Uhr
1. - 31. Dezember 2019, Di - Fr 9:00 - 18:00 Uhr, Sa 9:00 - 13:00 Uhr
1. - 11. Jänner 2020, Di - Fr 9:00 - 18:00 Uhr, Sa 9:00 - 13:00 Uhr
Weitere Informationen
(c) Foto: Haus der Kunst - Galerie Andreas Lendl
Veranstaltungsort/Treffpunkt