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Vom Margaretenbad bis zur Villa Loewi

Jüdisches Leben in Geidorf - Rundgang aus Anlass des Internationalen Holocaust-Gedenktags
Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts konnten sich vermehrt auch Jüdinnen und Juden in Graz niederlassen und ab 1863/69 eine eigene Gemeinde gründen.
Viele kamen aus den umliegenden Regionen der Habsburgermonarchie, vor allem aus Westungarn, und ließen sich zunächst in den traditionellen Zuwandererbezirken der Murvorstadt, in Lend und Gries nieder.

Mit der Verankerung in Graz und dem sozialen Aufstieg setzte über die Jahre eine innerstädtische Migration von den ärmlicheren Bezirken in die bürgerlichen Bezirke Geidorf und St. Leonhard ein.

Das Buch und der Rundgang – von Studierenden der Karl-Franzens-Universität gemeinsam mit Heimo Halbrainer und Gerald Lamprecht erarbeitet – gehen der Geschichte der jüdischen BewohnerInnen von Geidorf nach und erzählt anhand einzelner Schicksale ihre Geschichte.
Termine
30. Jänner 2020, 14:00 Uhr
Weitere Informationen
Eine Veranstaltung des Zentrums für Jüdische Studien der Universität Graz und CLIO.
Treffpunkt: Geidorfplatz (Kino), 8010 Graz
Veranstaltungsort/Treffpunkt