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Frühling – Erwachen
Im Winter ist der Mensch durch die Finsternis gewandert und am Ende ans Licht gekommen. Durch das zunehmende Licht im Frühling wird seine innere Energie gebündelt. Sowie sich die Schneeglöckchen ihren Weg aus eigener Kraft aus dem gefrorenen Boden erkämpfen, so ist der Mensch bereit aus seiner inneren Mitte mit der Urkraft zu handeln. Mit den impulsiven Rhythmen in Schulhoffs Komposition und die Natur beschreibenden Melodien in Haydns Lerchenquartett stellen die Musikerinnen die gegensätzlichen Energien des Frühlings dar, die sich in Dvořáks Musik zusammenfinden.

Programm

Erwin Schulhoff: aus dem Streichquartett Nr. 1
Presto con fuoco
Allegro giocoso alla Slovacca
Joseph Haydn: Streichquartett op. 64, Nr. 5
Antonín Dvořák: Zypressen für Streichquartett, B 152


Ausführende
Violine: Chien-Ching Kuo
Violine: Alice Parente
Viola: Daria Ujejska
Violoncello: Sigrid Narowetz