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Im Zentrum des ersten Teils steht ein Text aus György Ligetis „Le Grand Macabre“. Nekrotzar beschwört den Weltuntergang herauf, nachdem die Natur in ihrer Harmonie besungen und musikalisch gepriesen wurde. Türkisblau zieht die Erde dennoch ihre Bahn im All. Die Zeit wird eingefroren („Freezing“ von Ph. Glass) – hängt ab in Bildern von Theresia Plank-Zebinger. Der zweite Teil bewegt sich in einem Grenzbereich von Innen- und Zwischenwelten, in denen das gebrochene Licht violett leuchtet. H. v. Hoffmannsthal lässt die Marschallin in den Spiegel blicken („Spiegel im Spiegel“ von A. Pärt). Es ist Herbst geworden und der Weg heißt Übergang – die einzige Gewissheit: Tod. Bestehen bleibt die Zeit („Die Zeit“ von F. Zebinger).

Ausführende:
Verena Hiebler – Sopran
Tanja Vogrin – Mezzosopran
Robert Kucera – Saxophon
Manuel Alcaraz – Marimba, Vibraphon
Eva Hoffellner – Harfe

Programm
E. Hoffellner: Ecoulement Harfe solo
B. Andres: A lgues Saxophon, Harfe
J. Denver: Annie’s Song Quartett
H. Tachezi: Es geht‘ ein dunkle Wolk‘ Quartett
R. Kucera: Shine Quartett
G. Ligeti: Ricercare VI, V Quartett
G. Ligeti: „Le grand macabre“ Monolog des Nekrotzar
C. Saint-Saens: Ave Maria Vocalduett, Harfe
B. Galais: Valse triste Saxophon, Harfe
Ph. Glass: Freezing Quartett

Pause

J. C age: In a Landscape Harfe solo
H. Baumann: Sonata serena Marimba, Harfe
M. Tournier: Promenade a l’automne I nstrumentaltrio
C. M. von Weber: Die Zeit Mezzosopran, Marimba
A. Pärt: Spiegel im Spiegel Saxophon, Harfe
H. v. Hofmannsthal: „Der Rosenkavalier“ Monolog der Marschallin
E. Hoffellner: Nachtbuchfrau UA Quartett
F. Schubert: Die Krähe Sopran, Harfe
E. Bloch: Prayer Saxophon, Harfe
F. Zebinger: Die Zeit UA Quartett