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Die Ausstellung zeigt Auszüge aus dem gleichnamigen Buch von Theo Deutinger, das vor kurzem im Lars Müller Verlag erschienen ist.
Die Publikation stellt die alltäglichen Grausamkeiten des 21. Jahrhunderts mittels einer Serie detaillierter grafischer Illustrationen dar. Keine dieser Grausamkeiten entspricht außerordentlicher Gewalt – sie gehören zum gängigen Vollzug von Recht und Gesetz rund um den Globus.

Das 21. Jahrhundert zeigt eine Tendenz zu mehr Kontrolle, Überwachung und Sicherheitsdenken. Architektonische Interventionen richten sich gegen Freiheiten der NutzerInnen oder ihr Wohlbefinden. Oft subtil in der Form einer Armlehne bei einer Parkbank oder ganz direkt in Form einer Mauer zwischen zwei Staaten.

Die Ausstellung im HDA beschäftigt sich mit jenen sechs der zwölf Kapitel des Buchs, die sich mit der Einschränkung der Bewegungsfreiheit von Menschen befassen.

Kuratiert von:
Theo Deutinger, Brendan McGetrick

Im Rahmen der Ausstellung findet im HDA am 20.03.2019, 19:00 Uhr ein ARCH+ features statt.
Eine Diskussion mit Theo Deutinger, Mischa Leinkauf (Wermke/Leinkauf), Markus Bogensberger (HDA) und Anh-Linh Ngo (Redaktion ARCH+).