Kategorie » Musik

Hope

Café Wolf - Live Konzerte
„Die Neue Deutsche Wucht“ - Intro
„A new, angrier Zeitgeist“ - Louder Than War
„Die Erfindung dessen, was wir alle lange gebraucht haben: eine neue deutsche Art, auf Englisch zu singen.“ - Zeit Online
"Eine eindrück¬liche Erfahrung, die unsere Wahrnehmung von Livemusik neu kalibrierte.“ - taz, die tageszeitung
„Berlin’s HOPE make digital pop that stands out. Reminiscent of Portishead’s intensity, the four-piece match an experimental streak to an urge to communicate.“ - CLASH

Gerade zurückgekehrt von Aufnahmen in Bristol mit Jim Barr (Portishead) und in Berlin mit Olaf Opal (The Notwist) sowie gemeinsamen Touren mit IDLES, ALGIERS, LISTENER und METZ blickt die „most promising German band right now“ (NBHAP.com) auf ein ereignisreiches Jahr seit der Veröffentlichung ihres Debutalbums zurück, mit Konzerten unter anderem auf dem Eurosonic Noorderslag, Reeperbahn Festival, Pop-Kultur Berlin und dem Haldern Pop Festival. Eine neue Single erscheint im Frühjahr 2019, erste Festivalbestätigungen umfassen u.a. c/o Pop, Liverpool Sound City, Immergut Festival.

Marschieren, Gewalt, sklavische Disziplin, Technokratie und Techno, das ist Deutsch. Ironischer: wann immer ausserhalb von Deutschland eine deutsche Band geliebt wird, dann genau dafür. Am deutlichsten wird das bei DAF, Kraftwerk und Rammstein. Aber kann es deutsche Popmusik geben?

Würde Portishead heute in Berlin gegründet werden und Josef Beuys mit einer groben Drahtbürste diBand in Stücke reissen, um sie in einem dunklen, 30 Meter hohen Silo zur künstlichen Produktion für Eisberge auszustellen, käme dieses Gesamtkunstwerk Hope wohl am nächsten. ALGIERS und IDLES waren die ersten, die sich ausserhalb von Deutschland in dieses zerberstende emotionale Monster von Band verliebt haben, und mit denen sie ausgiebig auf Tour gingen. Dann wurden Hope von der Presse beim Eurosonic als neues, weirdes Popwunder gefeiert. („Ballet mixes with Post-Punk better than you think“ - buzz.ie, „a monumental experience“ - NBHAP.com)

Ihr selbstbetiteltes Debütalbum haben sie mit Olaf Opal (The Notwist) in einer zerfallenen Lungenheilanstalt aufgenommen, um die innere Zerstörung und Kälte einzufangen.
Es hat das Zeug zum zeitlosen Klassiker. Songs wie Raw, Cell, Kingdom und Drop Your Knives versprühen mehr dunkle und dystopische Energie als alle Black-Mirror-Staffeln zusammen. Es sind Lieder, die dem entmystifiziertem, gentrifiziertem und kunstfreien Raum „Berlin“ entstanden sind.

Die einzige Antwort auf die Gesellschaft in ihrem derzeitigen Stadium kann nur die radikalste, unmittelbarste und freiste Kunst sein.
Termine
13. Februar 2019, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
(c) Foto: Riccardo Bernardi


Veranstaltungsort/Treffpunkt