Kategorie » Film/Neue Medien

Greek Diary

Film-Uraufführung & Gespräch
Ein dokumentarisch-essayistisches Roadmovie
von Heinz Trenczak

Im August 2016 besuchte der Grazer Regisseur Heinz Trenczak zusammen mit privaten Helfer*innen und seiner Videokamera drei Flüchtlingslager außerhalb Österreichs: eines bei Šid (Serbien) und zwei nahe Thessaloniki (Griechenland). Die Gruppe – Jenny Chapman, Wolfgang Feigl und Marian Nindler – hatte das Ziel, zwei geflohenen Familien aus Syrien, die Jenny bereits zuvor in Idomeni betreut hatte, erneut zu unterstützen.

In Thessaloniki wartete bereits Clément Martz auf das Team, ein französischer Fotoreporter, der in Schweden lebt und sich vom Modefotografen zum engagierten Bildberichterstatter mit Schwerpunkt Flucht und Schutzsuche entwickelt hat. Zuletzt stieß noch Andreas Polegeg aus Graz zur Gruppe; er kam mit seinem alten Wohnmobil über Italien nach Thessaloniki.

„Greek Diary“, eine Auskoppelung aus dem Langzeitprojekt „3400 Semmeln – Flüchtlinge. Helfer. Menschen.“, ist ein dokumentarisch-essayistisches „Roadmovie“ und entstand in Koproduktion der Vis-à-vis Film mit der Steirischen Gesellschaft für Kulturpolitik sowie mit Unterstützung durch die Bank für Gemeinwohl.

Kamera, Regie, Produktion: Heinz Trenczak
Schnitt, Farbkorrektur, Mischung: Andre Kratzer
Fotos: Clément Martz • Sprecher: Martin Brachvogel
Herstellung: Vis-à-vis Filmproduktion © 2018

Gespräch mit Kurt Flecker, Walerich Berger, Filmteam
Termine
Premiere 8. April 2018, 11:00 Uhr
Weitere Informationen
(c) Foto: Clément Martz
Veranstaltungsort/Treffpunkt