Kategorie » Kabarett/Kleinkunst

Kabarett Cuvée

ein Abend – vier Acts

eine wunderbare Mischung aus dem Feinsten, was Kabarett zu bieten hat

Jenny Simanowitz
Menopausen
Michael Brantner
Die Kaktusblüten
durch den Abend begleitet Sie Christine Teichmann

“Who’s Afraid of the Jewish Mother?” ist eine “one woman show” von und mit
Jenny Simanowitz.

Jenny Simanowitz ist in einer säkularen jüdischen Familie in Südafrika aufgewachsen. Ihre Großeltern sind wegen der Pogrome aus Polen geflüchtet. Sie selbst hat Südafrika verlassen, weil sie unter dem Apartheidsystem nicht leben wollte. In Österreich wurde sie durch ihre Communication Cabarets – einer Mischung aus Komödie, Psychologie und der Entfaltung sozial relevanter Themen bekannt.
Nun, in ihrer neuen Show, gibt Jenny Simanowitz einen beliebten Charakter preis, der ihr aus frühester Kindheit vertraut ist. In einer Mischung aus Autobiographie und humoristischer Gesellschaftskritik zeichnet Simanowitz das Leben jüdischer Frauen und Mütter nach. Beschwingt und witzig ist sie auch eine Hommage an alle starken Frauen, die in Zeiten der Armut und Diskriminierung für Selbstachtung und Identität kämpfen. Dieses Stück – humorvoll wie es ist – stellt auch eine Homage an alle “Fremden” dar, die in Zeiten der Armut und Diskriminierung mit ihrer Kraft die Familie zusammenhalten und dazu motivieren, in einer neuen und oft feindlichen Gesellschaft erfolgreich zu werden.
www.happybusiness.at/jewish-mother.html

Die Menopausen – ein Wechselkabarett für Frauen im besten Alter“

Man nehme 2 Damen mit über 100 Jahren Lebenserfahrung – lässt die Männer einmal eine Bühnenpause machen (Men – 0 – Pause) – vermische die Zutaten Alterserscheinungen, Wechselbeschwerden, Hormone und ein nachlassendes Gedächtnis und würze das Ganze mit einer großen Prise Selbsterkenntnis, Humor und Sarkasmus und schon hat man ein wunderbares Gericht für alle jungen Frauen die bestimmt älter werden und alle älteren Frauen, die jung geblieben sind – und natürlich auch für ihre Männer…

Michael Brantner – Bekenntnisse eines Nerds

Wenn jemand musiziert und schauspielt, dabei aber ganz eindeutig auch Verhaltensweisen eines Nerds aufweist – was liegt dann näher, als diese teilweise doch unterschiedlichen Aspekte einer Persönlichkeit geballt auf die Bühne zu bringen und das in einer Kunstfigur, die vielleicht gar nicht so künstlich ist, wie man annehmen möchte!

Die Kaktusblüten

Ein flotter Dreier mit einer enormen musikalischen Bandbreite, der von a capella im Stil der Comedian Harmonists bis zum Swing reicht – das sind die Kaktusblüten. Robert Persché, Christa Schreiner und Martin Plass verstehen ihre Songs auf unverwechselbare Weise zu interpretieren, wobei sie gekonnt zwischen den verschiedenen Genres jonglieren. Vor kurzem entdeckten sie ihre Liebe zu alten Swing-Nummern, die mit pointierten Texten im Dialekt einen neuen Anstrich bekommen. Auch dabei merkt man: Hier hat das kongeniale Trio richtig Spaß an der Sache. www.kaktusblueten.at/

Durch den Abend führt Christine Teichmann

Christine Teichmann, die Grande Dame des steirischen Poetry Slams, ist als performende Schriftstellerin und Kabarettistin von zahlreichen Bühnen im deutschsprachigen Raum bekannt. Gemeinsam mit Elli Bauer hat sie mit ihrem Kleinkunstabend für Fortgeschrittene „Sitzen Sie noch bequem?“ die Kabarett Talenteshow 2017 im Casino Graz gewonnen. www.facebook.com/BauerTeichmann
Termine
26. April 2018, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Eintritt: 14,00 / 12,00 erm.
Veranstaltungsort/Treffpunkt